Ortsteil oder Bürgerbeiräte auch für Kernstadt
Verfasst: Freitag 15. Oktober 2010, 15:27
Anregung aufgenommen auf 1. Informationsveranstaltung am 13.10.2010, eingefügt von ModeratorBBH1
In den Stadteilen der Kernstadt und der Gründerzeit wurde die Ortsteilverfassung mit Ortsteilräten und Ortsteilbürgermeistern bisher noch nicht eingeführt, dies sollte ähnlich wie in den Großwohnsiedlungen bald nachgeholt werden.
Ein Mehr an gesellschaftlichem Zusammenhalt, Stadtteilidentität und zivilgesellschaftlichem Engagement ließe sich so erreichen. Der gesellschafttliche Wandel erfordert hier dringend eine Weiterentwicklung der Strukturen.
Ortsteilräte und -bürgermeister und Bürgerzentren bilden hier die Anlaufpunkte, die die Aufnahme und eigene Durchführung von Engagement vereinfachen (Verwaltung, Formulare, Genehmigungen etc) und direkt unterstützen oder auch verantwortlich mit durchführen. Als Beispiele wurden Bürgerzentrum, Ortsteilrat und -bürgermeister am Roten Berg genannt.
Diskussion
Im Verlauf der Diskussion wurde hinterfragt ob angesichts der Anonymität und Größe der Kernstadtstadtteile die nahtlos in einander übergehen eine Stadtteilidentität überhaupt entstehen kann. Schon jetzt ist es häufig schwer Ortsteilräte und Ortsteilbürgermeister zu finden, die sich zur Wahl stellen. Zu fragen ist, ob Aufwand und Ergebnis hier in einer gesunden Relation stehen.
Aufgeworfen wurde die Frage ob Bürgerbeiräte wie z.B. in Ilversgehofen nicht auch geeignete Strukturen und Anlaufpunkte sein können.
Genannt wurden auch die Krämpfervorstadt mit dem Bürgerbüro während der Projektlaufzeit des Urban II Projektes sowie die Johannesvorstadt mit den vielfältigen Angeboten an Räumlichkeiten und Ansprechpartnern im Projektgebiet Soziale Stadt.
Deutlich wurde auch, dass für ein erfolgreiches zivilgesellschaftliches Engagement eine kontinuierliche Unterstützung durch die Stadt vor Ort als sehr wichtig eingeschätzt wurde.
"Zu jedem Ehrenamt gehört auch ein Hauptamt" (Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht).
Die Erfahrungen mit beiden in Erfurt vorliegenden Strukturen sind auszuwerten und das geeignetere Modell umzusetzen.
In den Stadteilen der Kernstadt und der Gründerzeit wurde die Ortsteilverfassung mit Ortsteilräten und Ortsteilbürgermeistern bisher noch nicht eingeführt, dies sollte ähnlich wie in den Großwohnsiedlungen bald nachgeholt werden.
Ein Mehr an gesellschaftlichem Zusammenhalt, Stadtteilidentität und zivilgesellschaftlichem Engagement ließe sich so erreichen. Der gesellschafttliche Wandel erfordert hier dringend eine Weiterentwicklung der Strukturen.
Ortsteilräte und -bürgermeister und Bürgerzentren bilden hier die Anlaufpunkte, die die Aufnahme und eigene Durchführung von Engagement vereinfachen (Verwaltung, Formulare, Genehmigungen etc) und direkt unterstützen oder auch verantwortlich mit durchführen. Als Beispiele wurden Bürgerzentrum, Ortsteilrat und -bürgermeister am Roten Berg genannt.
Diskussion
Im Verlauf der Diskussion wurde hinterfragt ob angesichts der Anonymität und Größe der Kernstadtstadtteile die nahtlos in einander übergehen eine Stadtteilidentität überhaupt entstehen kann. Schon jetzt ist es häufig schwer Ortsteilräte und Ortsteilbürgermeister zu finden, die sich zur Wahl stellen. Zu fragen ist, ob Aufwand und Ergebnis hier in einer gesunden Relation stehen.
Aufgeworfen wurde die Frage ob Bürgerbeiräte wie z.B. in Ilversgehofen nicht auch geeignete Strukturen und Anlaufpunkte sein können.
Genannt wurden auch die Krämpfervorstadt mit dem Bürgerbüro während der Projektlaufzeit des Urban II Projektes sowie die Johannesvorstadt mit den vielfältigen Angeboten an Räumlichkeiten und Ansprechpartnern im Projektgebiet Soziale Stadt.
Deutlich wurde auch, dass für ein erfolgreiches zivilgesellschaftliches Engagement eine kontinuierliche Unterstützung durch die Stadt vor Ort als sehr wichtig eingeschätzt wurde.
"Zu jedem Ehrenamt gehört auch ein Hauptamt" (Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht).
Die Erfahrungen mit beiden in Erfurt vorliegenden Strukturen sind auszuwerten und das geeignetere Modell umzusetzen.