Leitlinien für Verkehrsplanung in Erfurt
Verfasst: Dienstag 26. Oktober 2010, 13:07
Sehr geehrte Damen und Herren,
(Beitrag ging als e-mail ein)
aus einer Ausgabe der TLZ der letzten Tage entnahm ich, dass Sie zu Hinweisen zur Verkehrsplanung durch die Erfurter Bürger aufgerufen haben.
In wenigen Stichpunkten meine Hinweise:
· Erfurt kann stolz auf die Leistung der EVAG sein, zuverlässig und sauber, attraktiver Takt. Viele vergleichbare und größere Städte haben ein deutlich geringeres Angebot. Damit es für Erfurt finanzierbar bleibt, sollten Taktverdichtungen in Schwachverkehrszeiten jedoch kritisch hinterfragt werden.
· Auch wenn mit Widerstand der Geschäftsleute zu rechnen ist: Das Autofahren sollte im Sinne einer lebenswerten Stadt und im Interesse nachfolgender Generationen keinesfalls attraktiver werden. Maßnahmen in diesem Sinne wie zusätzliche Parkplätze sind zu vermeiden, die Argumente sind bekannt (Klimaschutz, Energieverbrauch, Flächenverbrauch, Lärm, Abgase, Verkehrstote und –verletzte…).
· Beim Bau eines Hauses müssen wir 2 Pkw-Stellplätze nachweisen, obwohl das Wohngebiet Ringelberg Straßenbahnanschluss hat. Auch hier findet eine Förderung des Pkw-Verkehrs statt, die nicht mehr zeitgemäß ist.
· Prüfen des Abschaltens von Ampeln, z.B. in Thälmannstraße/Iderhoffstr. komplett und Sonntagvormittag Leipziger-/ Greifswalder Str. (diese startet 8 Uhr, da fährt dort „niemand“).; Leipziger Straße/ Tiroler Straße auch samstags abschalten
· Auch wenn sicher schon 100mal gesagt und Sie es schon nicht mehr hören oder lesen können: Die Zustände für Fahrradfahrer sind gelinde gesagt unattraktiv, plastisch gesagt eine Zumutung.
(Beitrag ging als e-mail ein)
aus einer Ausgabe der TLZ der letzten Tage entnahm ich, dass Sie zu Hinweisen zur Verkehrsplanung durch die Erfurter Bürger aufgerufen haben.
In wenigen Stichpunkten meine Hinweise:
· Erfurt kann stolz auf die Leistung der EVAG sein, zuverlässig und sauber, attraktiver Takt. Viele vergleichbare und größere Städte haben ein deutlich geringeres Angebot. Damit es für Erfurt finanzierbar bleibt, sollten Taktverdichtungen in Schwachverkehrszeiten jedoch kritisch hinterfragt werden.
· Auch wenn mit Widerstand der Geschäftsleute zu rechnen ist: Das Autofahren sollte im Sinne einer lebenswerten Stadt und im Interesse nachfolgender Generationen keinesfalls attraktiver werden. Maßnahmen in diesem Sinne wie zusätzliche Parkplätze sind zu vermeiden, die Argumente sind bekannt (Klimaschutz, Energieverbrauch, Flächenverbrauch, Lärm, Abgase, Verkehrstote und –verletzte…).
· Beim Bau eines Hauses müssen wir 2 Pkw-Stellplätze nachweisen, obwohl das Wohngebiet Ringelberg Straßenbahnanschluss hat. Auch hier findet eine Förderung des Pkw-Verkehrs statt, die nicht mehr zeitgemäß ist.
· Prüfen des Abschaltens von Ampeln, z.B. in Thälmannstraße/Iderhoffstr. komplett und Sonntagvormittag Leipziger-/ Greifswalder Str. (diese startet 8 Uhr, da fährt dort „niemand“).; Leipziger Straße/ Tiroler Straße auch samstags abschalten
· Auch wenn sicher schon 100mal gesagt und Sie es schon nicht mehr hören oder lesen können: Die Zustände für Fahrradfahrer sind gelinde gesagt unattraktiv, plastisch gesagt eine Zumutung.