SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Das Forum zum Neubau der Rathausbrücken war bis zum 13. März 2015 12:00 geöffnet.
OLLI_EF
Beiträge: 4
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2015, 17:33

SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von OLLI_EF »

Hallo Bürger und Alle Interessierten!
_____________________________________
Warum stellt man die Frage nicht anders... WOZU muss die Brücke generell befahren werden?
Schaffen zusätzliche Verkehrsräume nicht noch mehr Verkehr?
Wer braucht die BREITE Brücke? Wer nutzt sie?
Für den Lieferverkehr unter der Woche reicht auch eine Spur!

Statt 30+ger Schilder aufzustellen, die Brücke verengen und damit den Straßenverkehr beruhigen!
Da gehe ich am Wochenende sogar noch einen Schritt weiter. Wer hier erinnert sich noch an die ruhigen Zeiten nach der "WENDE", als an den Wochenenden das gesamte Viertel für den Verkehr (außer Anlieger) gesperrt wurde? Was für schön-ruhige Zeiten. Konnte man doch auf dem Wenigemarkt Kaffee, Bier oder andere Sachen genießen, ohne das Erfurter, SÖM, AP, IK oder noch Andere, einen mit Ihren Boliden umkreisten. In Richtung Fischmarkt.Parkplatz fuhren und 3 Minuten später mit viel Gestank/ "tiefergelegtem" Lärm zurück kamen. Selbst 2-Tonnen-Kisten haben ja auf Grund der riesigen PS-Zahl eine GRÜNE Plakette, aber egal!
Unser Anliegen sollte es sein, den Besuchern der City ein tolles Angebot am Rand der Stadt zu machen, dass sie annehmen. - und mit der so teuren S-bahn in die Innenstadt kommen läßt.... das auch nicht!

Hier hat die Stadt total versagt. Immer breitere Straßen bis in den letzten Zipfel der Stadt... immer teurere Parkhäuser als Geldbeutelfalle (Herr Ruge läßt grüßen!). Das kann es nicht sein. Hinzu kommt eine Straßenbahn, welche leer durch die besten Lagen der Stadt fährt, ... für viel Geld und Zuschüsse aus der Bürgertasche. Diese hat sich auf Grund der Plandichte zu einem echten Hindernis im Anger/Bahnhofstraßenbereich aufgeschwungen! Warum nicht ein Kurzticket, ein Einkaufsticket, ein Guten-Abend-Ticket. Verkehr (Autoverkehr) verhindern! Deshalb eine schmale Brücke und eine eingeschränkte Zufahrtserlaubnis für die Innenstadtlagen! Manchmal ist weniger (Verkehr) mehr!

Uns kann eine noch so riesige Umplanungssumme nicht eschrecken!
1. Warum fragt man bei einem so sensiblen Innenstadtpunkt nicht die Bürger - VORHER?
2. Es ist unverschämt eine solche Summe zu veranschlagen ... für eine Verschmalung des Projektes! Dann doch Planer aus Polen, oder anderen Fachfirmen, welche nicht nur abschöpfen wollen! Vielleicht kommt ein kleiner Skandal dann doch noch raus ... wie damals für die Landtagsstraße für - nach Fertigstellung noch mal für eine MILLE tiefer gelegt! ;-)
Diskutieren und ändern wir unsere Stadt hin zu einer verkehrsberuhigten City (wenigstens in der Innenstadt) ! Bitte!
vulcano67
Beiträge: 1
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2015, 15:09

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von vulcano67 »

Ich kann mich dem Vorredner nur anschließen. Es ist bedauerlich, wie in der Vergangenheit durch regelmäßige Reduzierung des Stadtgrüns die Lebensqualität in Erfurt gelitten hat. Der Anger und alle abgehenden Einkaufsstraßen sowie der Bahnhofsvorplatz sind da nur die auffälligsten Beispiele. Auch die teilweise erfolgten "Alibipflanzungen" von recht kleinen Bäumchen, welche sogar zwischenzeitlich vereinzelt wieder eingegangen sind, konnten daran nichts ändern.

Im bereich der Krämerbrücke sollte dieser Fehler nicht wieder gemacht werden. Daher steht für mich die Breite der neuen Brücke im Vordergrund. Warum muss diese überhaupt regelmäßig befahrbar sein? Ich denke hier müsste dringens (ebenso wie im Bereich des Wenigemarktes) eine Sperrung für den Fremdverkehr und ein generelles Parkverbot erfolgen. Anlieger und Lieferverkehr müssen weiter Zufahrt haben, sofern Stellplätze auf Privatgrundstücken vorhanden sind, was man ja über versenkbare Poller und elektronische Schlüsselsüsteme gut regeln kann. Und dann stellt sich die Frage einer breiten Rathausbrücke nicht mehr.

Bezüglich der Bäume bin ich eher flexibel...am besten sollte man einige Bäume erhalten und dazu in größerem Umfang hohe Bäume und auch einige Büsche hinzupflanzen und das sowohl auf der Insel als auch im bei einer schmaleren Brücke entstehenden Freiraum zur Krämerbrücke. Das Argument eines besseren Blicks auf die Krämerbrücke zieht für mich nicht, da sie ohnehin am besten von der anderen Seite aus (hinter der Krämerbrücke) zu besichtigen ist.
Redakteur_RHB_2
Beiträge: 40
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2015, 14:11

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von Redakteur_RHB_2 »

vulcano67 hat geschrieben:Ich kann mich dem Vorredner nur anschließen. Es ist bedauerlich, wie in der Vergangenheit durch regelmäßige Reduzierung des Stadtgrüns die Lebensqualität in Erfurt gelitten hat. Der Anger und alle abgehenden Einkaufsstraßen sowie der Bahnhofsvorplatz sind da nur die auffälligsten Beispiele. Auch die teilweise erfolgten "Alibipflanzungen" von recht kleinen Bäumchen, welche sogar zwischenzeitlich vereinzelt wieder eingegangen sind, konnten daran nichts ändern.

Im bereich der Krämerbrücke sollte dieser Fehler nicht wieder gemacht werden. Daher steht für mich die Breite der neuen Brücke im Vordergrund. Warum muss diese überhaupt regelmäßig befahrbar sein? Ich denke hier müsste dringens (ebenso wie im Bereich des Wenigemarktes) eine Sperrung für den Fremdverkehr und ein generelles Parkverbot erfolgen. Anlieger und Lieferverkehr müssen weiter Zufahrt haben, sofern Stellplätze auf Privatgrundstücken vorhanden sind, was man ja über versenkbare Poller und elektronische Schlüsselsüsteme gut regeln kann. Und dann stellt sich die Frage einer breiten Rathausbrücke nicht mehr.

Bezüglich der Bäume bin ich eher flexibel...am besten sollte man einige Bäume erhalten und dazu in größerem Umfang hohe Bäume und auch einige Büsche hinzupflanzen und das sowohl auf der Insel als auch im bei einer schmaleren Brücke entstehenden Freiraum zur Krämerbrücke. Das Argument eines besseren Blicks auf die Krämerbrücke zieht für mich nicht, da sie ohnehin am besten von der anderen Seite aus (hinter der Krämerbrücke) zu besichtigen ist.
<<<
Die Zahl der Ersatzpflanzungen werden durch die beteiligten Fachleute unter Beachtung der einschlägigen Gesetze und Richtlinien vorgegeben. Es gilt die Faustregel, dass für einen gefällten Baum mindestens einer nachgepflanzt wird. Je nach Größe des Baumes können unter Umständen auch mehrere Nachpflanzungen für einen großen, standortprägenden Baum notwendig werden. Es kann daher keinesfalls gesagt werden, dass sich die Zahl der Bäume durch Baumaßnahmen in Erfurt verringert. Das nicht die volle Anzahl der Ersatzpflanzungen direkt vor Ort und Stelle erfolgen kann, ist einzig und allein dem beengten Platzverhältnissen in der Innenstadt geschuldet. Sollten Ersatzpflanzungen nicht angehen, werden diese durch neue Bäume wiederum ersetzt. Das ist der Grund warum man nur bis zu gewissen Stammumfängen neu pflanzt, da bei kleineren und jüngeren Bäumen die Anwachsgarantie einfach höher ausfällt.

Wie schon in allen Medien veröffentlicht, hat die Breite der Brücke KEINEN Einfluss auf den möglichen Erhalt der 4 widerlagernahen Bäume. Nur ein neuer Standort der Widerlager mit gleichzeitigem Erhalt der Bestandswiderlager lässt auf einen Erhalt der 4 Starkbäume hoffen. Dafür muss man aber neu planen!

Die Erschließungsfunktion der Rathausbrücken für die angrenzenden Bereiche Rathaus, Fischmarkt, Benediktsplatz und nicht zuletzt für den Bewohnerparkplatz Rathaus muss gewährleistet bleiben, daher kann der Straßenzug nicht für den Verkehr gesperrt werden. Das Parkverbot und damit der Entfall des jetzigen Parkstreifens ist Bestandteil der aktuellen Planung, sodass der Parksuchverkehr auf alle Fälle verringert wird. Nicht zu vergessen sind Anlieger- und Lieferverkehre für den gesamten Bereich.

Die momentan geplante Brückenbreite erfüllt vielfältige Funktionen, nicht nur die Erschließung. Ebenso wichtig sind Stadt- und Themenfeste, die wieder auf dem gesamten Straßenzug stattfinden sollen. Das ist bei schmalen Brücken, wie man unschwer auf den Lageplanausschnitten erkennen kann, nicht mehr möglich. Einem Sicherheitsbedürfnis für schwächere Verkehrsteilnehmer ist mit einer breiteren Brücke besser nachzukommen. Nicht außer Acht zu lassen, sind die Anforderungen an die Brückenbreite bei Märkten i.V.m. den notwendigen Rettungsgassen der Feuerwehr.

Nachpflanzungen sind auch bei der jetzigen Planung vorgesehen.

Seitens der Verwaltung gab es weder einen Auftrag die Bäume wegen des “ungestörten Blicks“ auf die Krämerbrücke zu beseitigen noch Aussagen in diese Richtung. Die vordergründige Notwendigkeit für die 4 Baumfällungen ergibt sich aus der Neugestaltung der Brücken und dem Ausbau der alten und maroden Widerlager. Dass die Presse den „freien Blick“ natürlich instrumentalisiert, ist nicht durch uns beeinflussbar.
>>>
Redakteur_RHB_2
Beiträge: 40
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2015, 14:11

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von Redakteur_RHB_2 »

OLLI_EF hat geschrieben:Hallo Bürger und Alle Interessierten!
_____________________________________
Warum stellt man die Frage nicht anders... WOZU muss die Brücke generell befahren werden?
Schaffen zusätzliche Verkehrsräume nicht noch mehr Verkehr?
Wer braucht die BREITE Brücke? Wer nutzt sie?
Für den Lieferverkehr unter der Woche reicht auch eine Spur!

Statt 30+ger Schilder aufzustellen, die Brücke verengen und damit den Straßenverkehr beruhigen!
Da gehe ich am Wochenende sogar noch einen Schritt weiter. Wer hier erinnert sich noch an die ruhigen Zeiten nach der "WENDE", als an den Wochenenden das gesamte Viertel für den Verkehr (außer Anlieger) gesperrt wurde? Was für schön-ruhige Zeiten. Konnte man doch auf dem Wenigemarkt Kaffee, Bier oder andere Sachen genießen, ohne das Erfurter, SÖM, AP, IK oder noch Andere, einen mit Ihren Boliden umkreisten. In Richtung Fischmarkt.Parkplatz fuhren und 3 Minuten später mit viel Gestank/ "tiefergelegtem" Lärm zurück kamen. Selbst 2-Tonnen-Kisten haben ja auf Grund der riesigen PS-Zahl eine GRÜNE Plakette, aber egal!
Unser Anliegen sollte es sein, den Besuchern der City ein tolles Angebot am Rand der Stadt zu machen, dass sie annehmen. - und mit der so teuren S-bahn in die Innenstadt kommen läßt.... das auch nicht!

Hier hat die Stadt total versagt. Immer breitere Straßen bis in den letzten Zipfel der Stadt... immer teurere Parkhäuser als Geldbeutelfalle (Herr Ruge läßt grüßen!). Das kann es nicht sein. Hinzu kommt eine Straßenbahn, welche leer durch die besten Lagen der Stadt fährt, ... für viel Geld und Zuschüsse aus der Bürgertasche. Diese hat sich auf Grund der Plandichte zu einem echten Hindernis im Anger/Bahnhofstraßenbereich aufgeschwungen! Warum nicht ein Kurzticket, ein Einkaufsticket, ein Guten-Abend-Ticket. Verkehr (Autoverkehr) verhindern! Deshalb eine schmale Brücke und eine eingeschränkte Zufahrtserlaubnis für die Innenstadtlagen! Manchmal ist weniger (Verkehr) mehr!

Uns kann eine noch so riesige Umplanungssumme nicht eschrecken!
1. Warum fragt man bei einem so sensiblen Innenstadtpunkt nicht die Bürger - VORHER?
2. Es ist unverschämt eine solche Summe zu veranschlagen ... für eine Verschmalung des Projektes! Dann doch Planer aus Polen, oder anderen Fachfirmen, welche nicht nur abschöpfen wollen! Vielleicht kommt ein kleiner Skandal dann doch noch raus ... wie damals für die Landtagsstraße für - nach Fertigstellung noch mal für eine MILLE tiefer gelegt! ;-)
Diskutieren und ändern wir unsere Stadt hin zu einer verkehrsberuhigten City (wenigstens in der Innenstadt) ! Bitte!
<<<
Kommentar wurde doppelt eingestellt. Trotzdem hier nochmal die Antwort:

Werter Olli_EF,
wir antworten direkt auf Ihre Fragen:

Wozu muss die Brücke generell befahren werden?
Die Brücken haben nicht nur eine Aufenthaltsfunktion, sondern auch eine wichtige Erschließungsfunktion für das gesamte Areal um das Rathaus, Fischmarkt, Benediktsplatz und Wenigemarkt. Es steht daher außer Frage, dass die Brücke auch für Kfz und Lieferfahrzeuge nutzbar sein muss.
Schaffen zusätzliche Verkehrsräume nicht noch mehr Verkehr?
Absolut nein! Woher und wohin auch? Ganz im Gegenteil: die Reduzierung des Platzangebotes in einer Mischverkehrsfläche geht massiv zu Lasten der schwächeren Verkehrsteilnehmer. Dieser Aspekt ist in einer Begegnungszone unbedingt zu berücksichtigen. Dies bedeutet: gefährlich wird es, wenn es eng wird.
Wer braucht die breite Brücke? Wer nutzt sie?
Siehe Frage 1 und 2. Die Brücken müssen alle Funktionen erfüllen und dazu gehören auch große Veranstaltungen, Märkte und Themenfeste. Täglich nutzen tausende Touristen und Erfurter selbst diesen Weg. Sie teilen ihn mit Alltagsradlern oder Radurlaubern, die diesen Fernradweg durch unsere schöne Stadt nehmen.

Übrigens ist in dem Bereich nirgends ein Tempo-30-Schild zu finden. Der großräumige verkehrsberuhigte Bereich wird auch nach dem Neubau dem Kfz-Verkehr Nachrang einräumen und die Mischverkehrsfläche verdeutlichen.

Ihre weiteren Anmerkungen beziehen sich nicht auf das Thema Rathausbrücke und werden daher nicht kommentiert.

Warum fragt man bei einem so sensiblen Innenstadtpunkt nicht die Bürger - VORHER?
Die Frage können Sie so nicht stellen. Richtig wäre: Warum haben die Bürger, die heute mit der Planung nicht einverstanden sind früher nicht zugehört! Lesen Sie in der Chronik nach, welche öffentlich bekannt gemachten Beschlüsse der Stadtrat getroffen hat, wie das Verfahren der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und wie oft die Bürger, die heute die Bäume retten wollen, ihr Recht zur Mitbestimmung zum richtigen Zeitpunkt nicht wahr genommen haben!

Die Grundsatzentscheidung zur Planung steht seit mehr als vier Jahren im Netz unter www.erfurt.de!

Die Summe für die Neuplanung fußt auf konkreten Vorgaben aus der HOAI. Das ist die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, die für öffentliche Auftraggeber bindend ist. Die Planerauswahl wurde über das Wettbewerbsergebnis ermittelt, welches übrigens genauso öffentlich gemacht wurde wie sämtliche Beschlüsse und Planungen zur Rathausbrücke.
Eine Verschmälerung bedeutet die komplette Umplanung der Brücken, der Straßenanschlüsse, der Freianlagen und der wasserbaulichen Anlagen. Eine Neuplanung ist nicht damit erledigt, die Brücken ein wenig schmaler zu machen und fertig. Alle Fachplanungen bauen aufeinander auf und sind wie auch alle Genehmigungen, Zustimmungen, Stellungnahmen etc. neu anzugehen.
>>>
OLLI_EF
Beiträge: 4
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2015, 17:33

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von OLLI_EF »

Hallo, zuerst möchte ich dem anonymen Anworter der Stadtverwaltung danken, dass er sich die Mühe gemacht hat, auf Einiges zu antworten.
Das ist sicherlich auch kein "cooler" Job, sich täglich in der Kritik zu sehen.

Wir wollen den Dialog und daher einige Anmerkungen.

Fest steht, dass breitere Straßen (auch Brücken) den Verkehrsraum attraktiver werden lassen für KFZ. Diese Theorie ist durch eine Vielzahl von Studien belegt worden. Dies ist nun mal so und nur verkehrsberuhigte Zonen werden auch von KFZ als unattraktiv gesehen / gemieden. Warum nutzen wir nicht die Möglichkeit den Verkehrsraum für "KFZ" unattraktiv werden zu lassen.
... so wie es ja auch jetzt schon ist.

Wenn Sie meinen TEXT gelesen haben, geht es mir nicht unbedingt um ein paar Bäume, obwohl es um diese Exemplare echt schade ist, sondern um den Zugang zur Innenstadt. - Dem Leser ihres "Textes" ist es sicherlich aufgefallen, dass SIe den Bezug zur verkehrsberuhigten Innenstadt nicht gesucht haben. Scheuen Sie als S-Verwaltung dieses Thema? Haben Sie selbst eine Lobby für Verkehr in der City? Verdient die Stadt gut an Parkflächen und P-Häusern? Sieht niemand, dass der Verkehr in der City-lage (auch dichter Straßenbahnverkehr) einfach nur nervend ist? Wie viele Flächen wollen wir noch FREi machen für Autoverkehr, statt zurückzubauen!

Wir (alle) sollten ein Interesse daran haben, dass die Bürger und Touristen in der absoluten Innenstadtlage nicht ständig genervt irgendeinem Parkplatzsuchenden ausweichen müssen. Warum ist die verkehrsberuhigte Innenstadt der Vergangenheit angehörend?

... beim lesen Ihres Kommentares schwant einem, dass Sie den Euro der KFZ-Besitzer mehr mögen, als Besucher (auch Erfurter), welche sich gern an eine mittelalterliche Stadt mit Ruhezone erinnern!

Mein Vorschlag:
1. Bauen wir die Brücke! (Wir haben sie eh schon bezahlt)
2. Pflanzen wir neue Bäume
3. .... und verengen wir die NEUE Brücke auf den derzeitigen Querschnitt (eine KFZ-Breite)
4. Zufahrt nur noch für Anlieger und zeitlich begrenzt für Lieferverkehr (Mo-Fr 9-17Uhr / Samstag 9-12 Uhr)
5. Stellen wir dies auf den Prüfstand für dieses Projekt ... und folgend auch für andere ZUFAHRTS-Straßen.

Falls es Ihnen an Fürsprechern fehlt, komme ich gern in Ihren Verkehrsausschuss.

OLLI_EF
OLLI_EF
Beiträge: 4
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2015, 17:33

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von OLLI_EF »

Letzte Anmerkung ...

habe gerade gelesen, dass HERR ADMIN geschrieben hat, dass breiterer Verkehrsraum MEHR SICHERHEIT SCHAFFT!

... möchte mich NICHT wiederholen, dass dies totaler Q... ist.

Beispiel: Warum werden dann an Autobahnen keine Fußwege gebaut, wo doch dort ...
1. die idealen Fahrbahnbreiten erreicht werden
2. es KEINEN Gegenverkehr gibt ...

Warum baut man Umgehungsstraßen, wenn der Verkehr in der Ortslage doch so schön schnell sein kann mit breiten Straßen?

Bitte, wer in dieser Verwaltung hat ein Seminar/ Studiengang über Stadtverkehr besucht?
(Anmerkung: Diese Frage bitte nicht persönlich nehmen!)

Bitte nur ernst gemeinte und nicht Autolobbymeinungen verbreiten!!!

Fahre selbst ein Auto ... und vermeide es permanent in die Citylagen zu fahren, auch aus Rücksicht auf die genervten Anwohner!

PS: Wo ist hier mal eine Meinung der GRÜNEN? Gibt es die noch, oder ist dieses Thema außerhalb Ihrer Kompetenz? Es gibt bitte nicht nur Frauen-, Ausländer- und Stromtrassenthemen.... Wo sind sie hin ... unsere Ideen zur Verkehrsberuhigung?
Jacob1897
Beiträge: 3
Registriert: Samstag 28. Februar 2015, 19:08

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von Jacob1897 »

Nun liebe Mitbürger, warum eine breitere Brücke?

/ironie ein
- Damit die Rathausmitarbeiter u.ä. und ihre Versorgungen schön zu dem Parkplatz düsen können
- Der Rubel, ähm ich meine der Euro muß doch rollen. Bald schlängelt sich der Buden-Lindwurm
unter den Decknamen 'Krämerbrückenfest/Weihnachtsmarkt' und wer weiß was noch neuer
Bezeichnung quer durch die Stadt - Domplatz - Fischmarkt - Schlösserstrasse - Anger sowie
ab Fischmarkt - Rathausbrücke - Wenigemarkt - Anger hoch - Hirschgarten - Anger runter -
rüber zum - Bahnhosvorplatz
/ironie aus

Ihr werdet sehen, das kommt!
PRO-Brücken
Beiträge: 23
Registriert: Samstag 28. Februar 2015, 19:02

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von PRO-Brücken »

Jacob1897 hat geschrieben:Nun liebe Mitbürger, warum eine breitere Brücke?

/ironie ein
- Damit die Rathausmitarbeiter u.ä. und ihre Versorgungen schön zu dem Parkplatz düsen können
- Der Rubel, ähm ich meine der Euro muß doch rollen. Bald schlängelt sich der Buden-Lindwurm
unter den Decknamen 'Krämerbrückenfest/Weihnachtsmarkt' und wer weiß was noch neuer
Bezeichnung quer durch die Stadt - Domplatz - Fischmarkt - Schlösserstrasse - Anger sowie
ab Fischmarkt - Rathausbrücke - Wenigemarkt - Anger hoch - Hirschgarten - Anger runter -
rüber zum - Bahnhosvorplatz
/ironie aus

Ihr werdet sehen, das kommt!
------------------------------
Na aber hoffentlich!
Dies ist übrigens ein Bewohnerparkplatz falls noch noch angekommen!
Jacob1897
Beiträge: 3
Registriert: Samstag 28. Februar 2015, 19:08

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von Jacob1897 »

Dies ist übrigens ein Bewohnerparkplatz falls noch noch angekommen!
Mhm, kann da jeder Platz bekommen, der da wo wohnt und wenn etwas frei?
PRO-Brücken
Beiträge: 23
Registriert: Samstag 28. Februar 2015, 19:02

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von PRO-Brücken »

Jacob1897 hat geschrieben:
Dies ist übrigens ein Bewohnerparkplatz falls noch noch angekommen!
Mhm, kann da jeder Platz bekommen, der da wo wohnt und wenn etwas frei?
--------------------
Ja Jacob1897,
jeder der dort wohnt und sich in der Johannesstraße einen Bewohnerparkausweis holt kann dot zu jeder Zeit unbegrenzt parken, aber nur wenn etwas frei ist. Ich habe das ordnungsamt auch schon öfters dort kontrollieren sehen, weil sich immernoch Touris dort hin verirren.
Jacob1897
Beiträge: 3
Registriert: Samstag 28. Februar 2015, 19:08

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von Jacob1897 »

Thanks all - Over and Out!
Redakteur_RHB_2
Beiträge: 40
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2015, 14:11

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von Redakteur_RHB_2 »

Jacob1897 hat geschrieben:Nun liebe Mitbürger, warum eine breitere Brücke?

/ironie ein
- Damit die Rathausmitarbeiter u.ä. und ihre Versorgungen schön zu dem Parkplatz düsen können
- Der Rubel, ähm ich meine der Euro muß doch rollen. Bald schlängelt sich der Buden-Lindwurm
unter den Decknamen 'Krämerbrückenfest/Weihnachtsmarkt' und wer weiß was noch neuer
Bezeichnung quer durch die Stadt - Domplatz - Fischmarkt - Schlösserstrasse - Anger sowie
ab Fischmarkt - Rathausbrücke - Wenigemarkt - Anger hoch - Hirschgarten - Anger runter -
rüber zum - Bahnhosvorplatz
/ironie aus

Ihr werdet sehen, das kommt!
<<<
Sehr geehrter Jacob1897,
wie bereits durch Pro-brücken geschrieben wurde dient der Parkplatz hinter dem Rathaus nur den Bewohnern. Stadtverwaltungsautos dürfen dort nur zum Be- und Entladen stehen.
Das viele Innenstadthändler große Teile Ihres Jahresumsatzes zum Krämerbrückenfest und Weihnachtsmarkt erwirtschaften sollte Ihnen bekannt sein.
>>>
ThomasEF
Beiträge: 1
Registriert: Sonntag 1. März 2015, 10:01

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von ThomasEF »

Richtig so!
Dem Beitrag im letzten Erfurter Amtsblatt vom 27.02.2015 kann man zwischen den Zeilen entnehmen, dass es hier im Wesentlichen nicht um die Sanierung der vorhandenen Brückensubstanz, sondern um den Ausbau derselben geht. Einzig und allein zur infrastrukturellen Sicherstellung von ohnehin (aber das mag subjektiv sein) sinnfreien Veranstaltungen wie Weinfeste (typisch für die "klassische Weinbauregion" Erfurt!), Töpfermärkte u.ä. und damit der Sicherung von Einnahmen der Stadt geht. All das zulasten der Anwohner. Es gibt in der Stadt genügend ausreichend erschlossene Flächen für derart "mitteralterliches spektakulum". Wer gern töpfert und Wein trinkt, kann das sicher auch bei Bedarf auf den am Wochenende ohnehin weitestgehend leerstehenden P+R Plätzen am Stadtrand tun, ohne anderen ihre Freiheit einzuschränken. Während dieser zunehmenden Veranstaltungen wird die Innenstadt permanent ohne erkennbaren Kontrolldruck von Besuchern zugeparkt. Hauptsache, die kommen im nächsten Jahr wieder und sorgen für Umsatz, bloß nicht ärgern! Wo die Anwohner parken ist ja egal, die sind ja schon da, zahlen fleißig und müssen nicht auch noch gesondert umworben werden. Bäume sind auch wurscht, kann man ja woanders neu pflanzen. Aber wehe, der brave Bürger möchte mal in seinem Vorgarten einen Baum fällen. Das neue Parkkonzept wird die Lage weiter verschärfen. Noch mehr kostenpflichtige Parkhäuser erzeugen noch mehr Falschparker, alle, die auf Anwohnerparkplätze angewiesen sind, werden sich freuen. Auf den Tisch gelegte Ideen seitens der Stadt: keine. Und am besten auch gar keine öffentliche Diskussion darüber (könnte ja mal jemand einen sinnvollen Vorschlag haben, den es zu überprüfen wert wäre).

Fazit 1: Wer (gewollte?) Bürgerbeteiligung mit dem Hinweis im Amtsblatt abhakt, dass man ausgewählte Dokumente während der Öffnungszeit des Bauamts betrachten darf, hat offensichtlich zumindest das letzte Jahrzehnt in steuerlich subventioniertem Tiefschlaf verbracht. Kaum zu glauben. Warum es wohl Leute mit Politikverdrossenheit gibt?

Fazit 2: Sanierung der Brückensubstanz in dem des bestehenden Istzustandes geschuldeten Umfanges, keine Erweiterung mit der einzigen Begründung, die Party aufrechtzuerhalten oder gar auszubauen. Bestehende Bäume erhalten. Verkehrsberuhigte Zone im Bereich der Wenigemarkt/Rathausbrücke, Reduzierung der Veranstaltungen in der Innenstadt und damit mehr Ruhe sowie Parkmöglichkeiten für die Innenstadtbewohner, die für all diesen Unsinn die Zeche zahlen. Ein Müllauto wird es ja wohl hoffentlich trotzdem über die Brücke schaffen, falls nicht, könnte es ja auch über den Fischmarkt kommen, natürlich in der Hoffnung, nicht die schlafende Stadtverwaltung im Rathaus zu wecken...
Redakteur_RHB_2
Beiträge: 40
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2015, 14:11

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von Redakteur_RHB_2 »

ThomasEF hat geschrieben:Richtig so!
Dem Beitrag im letzten Erfurter Amtsblatt vom 27.02.2015 kann man zwischen den Zeilen entnehmen, dass es hier im Wesentlichen nicht um die Sanierung der vorhandenen Brückensubstanz, sondern um den Ausbau derselben geht. Einzig und allein zur infrastrukturellen Sicherstellung von ohnehin (aber das mag subjektiv sein) sinnfreien Veranstaltungen wie Weinfeste (typisch für die "klassische Weinbauregion" Erfurt!), Töpfermärkte u.ä. und damit der Sicherung von Einnahmen der Stadt geht. All das zulasten der Anwohner. Es gibt in der Stadt genügend ausreichend erschlossene Flächen für derart "mitteralterliches spektakulum". Wer gern töpfert und Wein trinkt, kann das sicher auch bei Bedarf auf den am Wochenende ohnehin weitestgehend leerstehenden P+R Plätzen am Stadtrand tun, ohne anderen ihre Freiheit einzuschränken. Während dieser zunehmenden Veranstaltungen wird die Innenstadt permanent ohne erkennbaren Kontrolldruck von Besuchern zugeparkt. Hauptsache, die kommen im nächsten Jahr wieder und sorgen für Umsatz, bloß nicht ärgern! Wo die Anwohner parken ist ja egal, die sind ja schon da, zahlen fleißig und müssen nicht auch noch gesondert umworben werden. Bäume sind auch wurscht, kann man ja woanders neu pflanzen. Aber wehe, der brave Bürger möchte mal in seinem Vorgarten einen Baum fällen. Das neue Parkkonzept wird die Lage weiter verschärfen. Noch mehr kostenpflichtige Parkhäuser erzeugen noch mehr Falschparker, alle, die auf Anwohnerparkplätze angewiesen sind, werden sich freuen. Auf den Tisch gelegte Ideen seitens der Stadt: keine. Und am besten auch gar keine öffentliche Diskussion darüber (könnte ja mal jemand einen sinnvollen Vorschlag haben, den es zu überprüfen wert wäre).

Fazit 1: Wer (gewollte?) Bürgerbeteiligung mit dem Hinweis im Amtsblatt abhakt, dass man ausgewählte Dokumente während der Öffnungszeit des Bauamts betrachten darf, hat offensichtlich zumindest das letzte Jahrzehnt in steuerlich subventioniertem Tiefschlaf verbracht. Kaum zu glauben. Warum es wohl Leute mit Politikverdrossenheit gibt?

Fazit 2: Sanierung der Brückensubstanz in dem des bestehenden Istzustandes geschuldeten Umfanges, keine Erweiterung mit der einzigen Begründung, die Party aufrechtzuerhalten oder gar auszubauen. Bestehende Bäume erhalten. Verkehrsberuhigte Zone im Bereich der Wenigemarkt/Rathausbrücke, Reduzierung der Veranstaltungen in der Innenstadt und damit mehr Ruhe sowie Parkmöglichkeiten für die Innenstadtbewohner, die für all diesen Unsinn die Zeche zahlen. Ein Müllauto wird es ja wohl hoffentlich trotzdem über die Brücke schaffen, falls nicht, könnte es ja auch über den Fischmarkt kommen, natürlich in der Hoffnung, nicht die schlafende Stadtverwaltung im Rathaus zu wecken...
<<<
Eine Sanierung der bestehenden Brückensubstanz, übrigens fast 11,50 m breit, ist nicht möglich. Die Brücken sind vollkommen verschlissen und zwingend neu zu errichten. Es entbehrt jeder fachlichen Logik in verschlissene Substanz zu investieren. Auch Fördermittel würde es für solch eine von den Richtlinien abweichende Lösung nie geben, denn der Fördermittelgeber fördert nur nachhaltig geplante Vorhaben. Von einer Erweiterung kann also keine Rede sein, wenn sogar die Brückenbreite um ca. 0,5 m zur Bestandsbreite verschmälert wird.
Das der gesamte Bereich ab der Futterstraße seit vielen Jahren verkehrsberuhigter Bereich ist (und auch bleibt) muss an dieser Stelle nicht nochmals erklärt werden und sollte mittlerweile jedem Erfurter Bürger bekannt sein.
Veranstaltungen in der Innenstadt zu reduzieren ist weder Ziel der Stadt noch der Gewerbetreibenden oder des CityManagements. Die Erfurter Händler werden sich bedanken wenn ihnen die großen Einnahmequellen geraubt werden. Im Übrigen wird niemand gezwungen in der Innenstadt zu wohnen. Wer sich dafür entscheidet steht ganz klar zu dem Leben und Trubel einer Großstadt.
Das Müllfahrzeug an sich stellt nicht das Problem dar, sondern das Sammelsurium an Funktionen und deren Vereinbarkeit untereinander. Ein Sicherheitsgewinn ist jedenfalls für die zu schützenden schwachen Verkehrsteilnehmer bei einer schmaleren Brücke nicht auszumachen.
>>>
Beate Lippold
Beiträge: 2
Registriert: Samstag 6. November 2010, 14:18

Re: SCHMALE Brücke ! Verkehrsberuhigung !

Beitrag von Beate Lippold »

Mehr grün, statt weniger - das sollte unser aller Wunsch sein. Die BUGA steht vor der Tür und die Stadt vernichtet ihr Grün, wie soll das gehen? Sind wir nicht eigentlich eine Blumenstadt oder muss erst alles vernichtet sein, damit alles wieder neu auferstehen kann?
Weniger Verkehr, statt mehr - das freut die Anwohner und die Touristen. Und die Erreichbarkeit der Innenstadt ist mit ÖPNV auch gegeben. Die vielen Fahrradfahrer, die das Verkehrsaufkommen und damit die Schadstoffe in der Stadtluft minimieren, freuen sich auf grüne Inseln zum Verweilen unter Schatten spendenden Bäumen. (Bäume wie am Hirschgarten gepflanzt, brauchen eine Ewigkeit, bis sie eine ausreichend große Krone bilden, die dann einen wirksamen Schatten werfen, der z.B. auf einem Spielplatz auch sinnvoll wäre?)
Brückenkonstruktion ist so zu optimieren, dass die notwendige Sicherheit gewährleistet ist aber nicht für die Buden von 2 Stadtfesten im Jahr, wo sich die Menschenmassen über die Brücke wälzen. Hier ist weniger auch manchmal mehr. Der Wohlfühlfaktor in unserer Stadt wird auch an der Durchgrünung festgemacht. Jeder Einzelne, der nicht total abgestumpft ist, wird bestätigen, dass große Bäume für uns etwas magisch verwurzeltes, erdverbundenes haben. Da steckt ein langes Leben drin, das Sinnbild für unsere eigenen Wünsche..... lasst die Bäume nicht sterben, denn auch wir wollen leben.

Sofern die Brücke wegen fehlender Mittel für den Autoverkehr gesperrt werden müsste, sollte man sich gleich mal die Variante ohne Brückenneubau überlegen. Machen wir wie auf der nördlichen Krämerbrückenseite eine Furt durch die Gera (für die Feuerwehr) und ein Fußgängerbrückchen aus Holz? Dann wird es um die Bäume nicht mehr gehen, sondern die Autofahrer werden sich protestierend melden?

Ich wünsche mir Offenheit von der Stadtverwaltung zur Lösung dieses Themas, damit Bürger und Stadt in Zukunft bei solchartigen Projekten rechtzeitig in konstruktives Gespräch kommen. Rechtzeitige Einbeziehung der Bürger führt wahrscheinlich eher zu einem tragfähigem Konsens!
Gutes Gelingen.
Gesperrt

Zurück zu „Neubau der Rathausbrücken“