Variante: Moritzstraße=Einfahrt, Pergamentergasse=Ausfahrt
Verfasst: Donnerstag 21. Oktober 2010, 13:57
per E-Mail gingen folgende Vorschläge ein:
Sehr geehrter Herr Spangenberg,
ich habe als Betroffener an der Info-Veranstaltung am 20.10. teilgenommen. Die Varianten waren meiner Meinung nach nicht optimal, wobei sicher nicht alle Interessen in Einklang zu bringen sind. Die beidseitige Öffnung der Lehmannsbrücke würde in jedem Falle ein Mehraufkommen von Nichtanliegerfahrzeugen zur Abkürzung der sonst notwendigen Ringumfahrung (Domplatz/Juri-Gagarin-Ring) hervorrufen und ist abzulehnen. Moritz- und Pergamentergassse sind zwangslaüfig Haupterschliessungsstrassen für das Viertel, wobei die Pergamentergasse bereits aufgrund ihrer vielfältigen Gewerbeläden im Erdgeschossbereich dies wohl wegen ihrer eigen Anzugswirkung aktzeptieren muss. Dies unterscheidet sie auch von den kleineren Gassen die ausschliesslich (zB Glockengasse) oder untergeordnet keine Gewerbeflächen ausweisen, sondern überwiegend kleinteilige Wohnbebauung mit echtem Gassencharakter.
Meines Erachtens wäre die bislang nicht berücksichtigte Variante Einfahrt ausschliesslich über die Moritzstrasse zu prüfen, wobei die derzeitige Einfahrts und Ausfahrtsmöglichkeit Grosse Ackerhofsgasse/Andreasstrasse beibehalten wird. Die Grosswohnobjekte links und rechts der Grossen Ackerhofsgasse könnten somit auch überwiegend über ihre eigene Strasse abfahren, denkbar und vorteilhaft wäre zudem diesen Bereich auch die Möglichkeit zu geben auch aus der Moritzstrasse nach rechts bzw. geradeaus in die Schlüterstrasse auszufahren. Die Moritzstrasse wäre dann erst ab Ecke Kornspeicher/Grossse Ackerhofstrasse Richtung Michaelisstrassse Einbahnstrasse. Die Ausfahrten aus dem Viertel müssten über Pergamentergasse und zusätzlich durch einseitige Öffnung der Augustinerstrasse erfolgen. Dies würde eine nicht unerhebliche Entlastung der Pergamentergasse hervorrufen, die noch mit Lärmintensiven Kopfsteinpflaster belegt ist. Die Moritzstrasse würde nicht mehrbelastet, da der ausfahrende Verkehr aus Richtung Michaelissstrasse wegfällt. Zudem ist die Strasse nunmehr geteert was eine massgebliche Lärmreduzierung beinhaltet, der Rest kann über Geschwindigkeitsbegrenzung oder ähnliches geregelt werden.
Zusätzlich müssten die Wohngassen, insbesondere auch die enge Glockengasse geschützt werden, in der Blumenkübel oder ähnliches wegen der Breite gar nicht Geschwindigkeitsreduzerend aufgestellt werden können. Dies betrifft im besonderen die enge Glockengasse da diese wegen der Bepflasterung lärmintensiv ist. Hier liegt zudem der kleinkinderspielplatz, trotz Spielstrasse hält sich fast niemand an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Ein Mittel wäre diese Gasse, ggf noch weitere Quergassen (Webergasse mit Kopfsteinpflaster) als Anliegerstrasse auszuweisen zusätzlich zur bereits bestehenden Spielstrasse. Dies ist zwar kein Allheilmittel, aufgrund der fehlenden Gewerbe und Einsehbahrkeit könnte dies bei Bedarf durchaus kontrollfähig sein.
Zur Optimierung müsste die geplante Ausfahrt aus dem Kornhofspeicher (derzeit Ein und Ausfahrt über Moritzstr. geplant) über das eigene Grundstück in der Gr. Ackerhofsstrasse erfolgen, zumal dort ca 100 Stellplätzte geplant sind, diese sollten auch über die eigene Hauptzuwegung des Grundstücks (Gr .Ackerhofsgasse) möglichst abgeführt werden, ansonsten besteht die Befürchtung das diese alle über die nächste Gasse nämlich die kleine enge Glockengasse ausfahren, dies wäre unzumutbar zumal dort Personal im Schichtbetrieb beschäftigt wird (Altenheim). Insbesondere Nachts und wegen des Spielplatzes ist dies nicht aktzeptabel.
Denkbar wäre zudem das gesamte Viertel ab 22.00 Uhr durch Beschilderung nur für Anwohner zufahrtsfähig zu machen, soweit rechtliche Möglichkeiten bestehen oder fremdparken ab diesem Zeitpunkt generell zu untersagen. Abschliessend hege ich Zweifel das die Anwohnerparkausweise bzw. Sondergenehmigungen für das Parken hinreichend restriktiv erteilt bzw. die tatsächlichen Voraussetzungen in der Person vertieft geprüft werden.
Mit freundlichen Grüssen
Sehr geehrter Herr Spangenberg,
ich habe als Betroffener an der Info-Veranstaltung am 20.10. teilgenommen. Die Varianten waren meiner Meinung nach nicht optimal, wobei sicher nicht alle Interessen in Einklang zu bringen sind. Die beidseitige Öffnung der Lehmannsbrücke würde in jedem Falle ein Mehraufkommen von Nichtanliegerfahrzeugen zur Abkürzung der sonst notwendigen Ringumfahrung (Domplatz/Juri-Gagarin-Ring) hervorrufen und ist abzulehnen. Moritz- und Pergamentergassse sind zwangslaüfig Haupterschliessungsstrassen für das Viertel, wobei die Pergamentergasse bereits aufgrund ihrer vielfältigen Gewerbeläden im Erdgeschossbereich dies wohl wegen ihrer eigen Anzugswirkung aktzeptieren muss. Dies unterscheidet sie auch von den kleineren Gassen die ausschliesslich (zB Glockengasse) oder untergeordnet keine Gewerbeflächen ausweisen, sondern überwiegend kleinteilige Wohnbebauung mit echtem Gassencharakter.
Meines Erachtens wäre die bislang nicht berücksichtigte Variante Einfahrt ausschliesslich über die Moritzstrasse zu prüfen, wobei die derzeitige Einfahrts und Ausfahrtsmöglichkeit Grosse Ackerhofsgasse/Andreasstrasse beibehalten wird. Die Grosswohnobjekte links und rechts der Grossen Ackerhofsgasse könnten somit auch überwiegend über ihre eigene Strasse abfahren, denkbar und vorteilhaft wäre zudem diesen Bereich auch die Möglichkeit zu geben auch aus der Moritzstrasse nach rechts bzw. geradeaus in die Schlüterstrasse auszufahren. Die Moritzstrasse wäre dann erst ab Ecke Kornspeicher/Grossse Ackerhofstrasse Richtung Michaelisstrassse Einbahnstrasse. Die Ausfahrten aus dem Viertel müssten über Pergamentergasse und zusätzlich durch einseitige Öffnung der Augustinerstrasse erfolgen. Dies würde eine nicht unerhebliche Entlastung der Pergamentergasse hervorrufen, die noch mit Lärmintensiven Kopfsteinpflaster belegt ist. Die Moritzstrasse würde nicht mehrbelastet, da der ausfahrende Verkehr aus Richtung Michaelissstrasse wegfällt. Zudem ist die Strasse nunmehr geteert was eine massgebliche Lärmreduzierung beinhaltet, der Rest kann über Geschwindigkeitsbegrenzung oder ähnliches geregelt werden.
Zusätzlich müssten die Wohngassen, insbesondere auch die enge Glockengasse geschützt werden, in der Blumenkübel oder ähnliches wegen der Breite gar nicht Geschwindigkeitsreduzerend aufgestellt werden können. Dies betrifft im besonderen die enge Glockengasse da diese wegen der Bepflasterung lärmintensiv ist. Hier liegt zudem der kleinkinderspielplatz, trotz Spielstrasse hält sich fast niemand an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Ein Mittel wäre diese Gasse, ggf noch weitere Quergassen (Webergasse mit Kopfsteinpflaster) als Anliegerstrasse auszuweisen zusätzlich zur bereits bestehenden Spielstrasse. Dies ist zwar kein Allheilmittel, aufgrund der fehlenden Gewerbe und Einsehbahrkeit könnte dies bei Bedarf durchaus kontrollfähig sein.
Zur Optimierung müsste die geplante Ausfahrt aus dem Kornhofspeicher (derzeit Ein und Ausfahrt über Moritzstr. geplant) über das eigene Grundstück in der Gr. Ackerhofsstrasse erfolgen, zumal dort ca 100 Stellplätzte geplant sind, diese sollten auch über die eigene Hauptzuwegung des Grundstücks (Gr .Ackerhofsgasse) möglichst abgeführt werden, ansonsten besteht die Befürchtung das diese alle über die nächste Gasse nämlich die kleine enge Glockengasse ausfahren, dies wäre unzumutbar zumal dort Personal im Schichtbetrieb beschäftigt wird (Altenheim). Insbesondere Nachts und wegen des Spielplatzes ist dies nicht aktzeptabel.
Denkbar wäre zudem das gesamte Viertel ab 22.00 Uhr durch Beschilderung nur für Anwohner zufahrtsfähig zu machen, soweit rechtliche Möglichkeiten bestehen oder fremdparken ab diesem Zeitpunkt generell zu untersagen. Abschliessend hege ich Zweifel das die Anwohnerparkausweise bzw. Sondergenehmigungen für das Parken hinreichend restriktiv erteilt bzw. die tatsächlichen Voraussetzungen in der Person vertieft geprüft werden.
Mit freundlichen Grüssen