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Mehr Radverkehr als Beitag zur CO2-Minderung

Verfasst: Donnerstag 1. Juli 2010, 15:37
von Hohberg
Die Umstellung des innerstädtischen Verkehrs muss unter den Gesichtspunkten mehr Lebensqualität für Bewohner und Befahrer und mehr Klimaschutz erfolgen. Durch die Verlagerung von 30 Prozent aller bisherigen Pkw-Fahrten im Entfernungsbereich bis 6 km auf den Radverkehr ließen sich nach Berechungen des Umweltbundesamtes pro Jahr 7,5 Mio. t CO2 einsparen. Im Vergleich zum Autoverkehr muss die Benutzung von ÖPNV und Fahrrad (und natürlich die Alternative zu Fuß in der Stadt unterwegs), billiger und komfortabler sein. Man muss also einfacher (Stichwort Verkehrsführung und Radwege, Haltestellen ÖPNV), und günstiger (Stichwort Parkaumbewirtschaftung) in die Stadt kommen. Anstatt die Fahrräder als Problem zu sehen, das man irgendwie lösen muss (Stichwort Fußgängerzone, Bahnhofgstunnel) sollte aktiv überlegt werden, wie Fahrradfahren noch attraktiver gestaltet werden kann.