Bürger-Zukunfts-Fonds
Verfasst: Freitag 4. Juni 2010, 14:18
Mein Eindruck rund um das Thema Klima und Erneuerbare Energien:
Die technischen Lösungen sind da, werden jedoch nur umgesetzt, wenn Investoren zur Stelle sind und die kommunale Verwaltung den klaren Auftrag hat, solche Projekte zügig zu bearbeiten. Das entsprechende Signal für die Verwaltung muss von gewählten Vertretern kommen, da kann jeder Bürger seine Abgeordneten entsprechend kontaktieren.
Was die Investoren angeht, bin ich überzeugt, dass ein breites Bürgernetzwerk durch kleine Einzelsummen auch ein relevantes Kapitalvolumen zusammen tragen kann. Mal eine einfache Milchmädchenrechnung, um das zu illustrieren. Laut Statistischem Landesamt hat Erfurt gut 130.000 Erwerbstätige (bin mir nicht ganz sicher, ob nach Wohnort oder Arbeitsort gezählt wurde...). Angenommen, es wäre möglich, dass jeder dieser 130.000 Erwerbstätigen 10 Euro im Jahr in einen Fonds einzahlt, dann haben wir eine gute Million zur Verfügung. Vielleicht ist es uns auch möglich 10 Euro im Monat per Dauerauftrag in solch einen Zukunfts-Fonds fließen zu lassen, dann haben wir schon 15 Mio. jährlich zur Verfügung. Wenn dieses Geld nun einfach in Erneuerbare Energien in Erfurt oder in Energieeffizienz gesteckt wird, dann ergibt das sogar noch Rendite - der Fonds wächst...
Möglicherweise kann man mit diesen paar Euros schon etwas in Richtung Klimaneutralität erreichen. Vielleicht bedankt sich die Stadt und reduziert ein paar Abgaben, da auch sie spart, oder richtet ein schönes Volksfest aus...
Wichtig wäre meiner Meinung nach ein glaubhafter Schirmherr für den Fonds, z.B. die Stadt / OB selbst, Sachverständige für Ausschreibung und Bau, Sachverständige im Bereich Fondsmanagement und eine klare gesetzliche Regelung, dass das Geld im Fonds nicht verspekuliert wird.
Für wie sinnvoll haltet ihr diese Idee, wer möchte sich an der Entwicklung dieses Projektes mit Zeit, Know-How, Kontakten oder Geld beteiligen?
Die technischen Lösungen sind da, werden jedoch nur umgesetzt, wenn Investoren zur Stelle sind und die kommunale Verwaltung den klaren Auftrag hat, solche Projekte zügig zu bearbeiten. Das entsprechende Signal für die Verwaltung muss von gewählten Vertretern kommen, da kann jeder Bürger seine Abgeordneten entsprechend kontaktieren.
Was die Investoren angeht, bin ich überzeugt, dass ein breites Bürgernetzwerk durch kleine Einzelsummen auch ein relevantes Kapitalvolumen zusammen tragen kann. Mal eine einfache Milchmädchenrechnung, um das zu illustrieren. Laut Statistischem Landesamt hat Erfurt gut 130.000 Erwerbstätige (bin mir nicht ganz sicher, ob nach Wohnort oder Arbeitsort gezählt wurde...). Angenommen, es wäre möglich, dass jeder dieser 130.000 Erwerbstätigen 10 Euro im Jahr in einen Fonds einzahlt, dann haben wir eine gute Million zur Verfügung. Vielleicht ist es uns auch möglich 10 Euro im Monat per Dauerauftrag in solch einen Zukunfts-Fonds fließen zu lassen, dann haben wir schon 15 Mio. jährlich zur Verfügung. Wenn dieses Geld nun einfach in Erneuerbare Energien in Erfurt oder in Energieeffizienz gesteckt wird, dann ergibt das sogar noch Rendite - der Fonds wächst...
Möglicherweise kann man mit diesen paar Euros schon etwas in Richtung Klimaneutralität erreichen. Vielleicht bedankt sich die Stadt und reduziert ein paar Abgaben, da auch sie spart, oder richtet ein schönes Volksfest aus...
Wichtig wäre meiner Meinung nach ein glaubhafter Schirmherr für den Fonds, z.B. die Stadt / OB selbst, Sachverständige für Ausschreibung und Bau, Sachverständige im Bereich Fondsmanagement und eine klare gesetzliche Regelung, dass das Geld im Fonds nicht verspekuliert wird.
Für wie sinnvoll haltet ihr diese Idee, wer möchte sich an der Entwicklung dieses Projektes mit Zeit, Know-How, Kontakten oder Geld beteiligen?