Durchsetzung aktueller Regeln

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heiko.hilscher
Beiträge: 3
Registriert: Dienstag 5. Oktober 2021, 23:56

Durchsetzung aktueller Regeln

Beitrag von heiko.hilscher »

Das betroffene Gebiet ist bereits als „Fußgängerzone“ deklariert und unterliegt Einschränkungen wie „Parkverbot“ und „Fahren in Schrittgeschwindigkeit“.

Eine Erweiterung der Beschilderung auf "Anlieger frei“ würde die Möglichkeiten weiter einschränken.

Einziges Problem hierbei ist die mangelnde Kontrolle durch die Ordnungskräfte.

Ich bin dafür erst einmal die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten überhaupt anzuwenden, statt
- eine für die Anwohner und Anlieger kostenpflichtig betriebene Polleranlage zu installieren,
- den Versorgungsverkehr zum Erliegen zu bringen.
Innenstadtbewohner
Beiträge: 1
Registriert: Mittwoch 20. Oktober 2021, 16:58

Re: Durchsetzung aktueller Regeln

Beitrag von Innenstadtbewohner »

Mit erstaunen beobachte ich seit Jahren die Kontrolle der Einhaltung von Regeln, die sowohl die Vertreter der Sadt beschlossen haben, als auch die der Starßenverkehrsordung.
Aus meiner Sicht ist es z.B und unter anderem ein großer Ärgernis, dass Spielstraßen als Parkzonen genutzt werden, wohl wissend, das die Einhaltung der Regeln nicht allzu streng kontrolliert werden. Da ich mich nicht zu den allen Bewohnern sicher bekannten Mißständen nicht weiter äußern möchte, bleibrt die Frage der Lösung. Die Idee den Wenigermarkt verkehrsberuhigter zu gestalten, ist sicher eine Gute. Wie glaubwürdig werden jedoch die Bemühungen sein, wenn die Regeln nicht eingehalten werden, werden können (da die Poller mal wieder nicht funktinieren z.B).
Aus dem Grund würde ich gerne eine andere Idee in die Überlegung mit einbringen, die nicht auf Verbote und Einschränkungen beruht.
Was wäre, wenn Erfurt in eine digitale Lösung investiert, die jeden Befahrenden des Kernzentrums (Begegnunsgzone) registriert. Das Befahren der Innenstadt soll zukünftig nicht mehr verboten sein. Durch eine signifikanten Gebühr für das Befahren einerseits und das Aufenthalten andererseits entscheidet jeder, ob die Fahrt in die Innenstadt die Gebüh wert ist oder ob nicht durch 2 Minuten Laufweg en werden. Berechtigte Anwohner und Lieferdienste erhalten einen Sender, der die Gebührenfreiheit in Verbindung mit dem Nummerschild ausweist. Ich kann mir vorstellen, dass die Bewohnerparkplätze zukünftig ausreichend wären und die Begenungszone an Attrktivität gewinnt, sowie unnötige Ärgernisse vermeidet.
Mit einer solchen Lösung, die sich ständig anpassen lassen würde, wenn die Begenungszone erweitert wird oder andere Voraussetzugen geschaffen werden, wurden aktuell noch nicht diskutiert.
Radfahrer-Familie
Beiträge: 1
Registriert: Sonntag 31. Oktober 2021, 16:16

Re: Durchsetzung aktueller Regeln

Beitrag von Radfahrer-Familie »

Liebe Mitbürger, liebe Stadtverwaltung,

wir fahren so gut wie nie zum Wenigemarkt mit dem Auto, oft aber mit dem Fahrrad.
Nicht selten trinken wir dort auch noch einen Kaffee.

Wenn die Verkehrsbeschränkung auf 20 km/h dort durchgesetzt wird, ist das mehr als ausreichend.

Immer mehr Regulierungen und Beschränkungen machen Erfurt nicht sympathischer !
Kristin Luther
Beiträge: 1
Registriert: Montag 1. November 2021, 07:13

Re: Durchsetzung aktueller Regeln

Beitrag von Kristin Luther »

Ich bin Anwohnerin der Futterstraße und möchte mich auch für eine Durchsetzung der aktuellen Regeln aussprechen.

Meines Erachtens bringt eine Verkehrsberuhigung des Wenigemarkts nicht viel und packt nicht das eigentliche Problem der Anwohner - die Lärmbelästigung in dern Nachtstunden - an, denn:
- es wird weiterhin Fußgänger geben, die gröhlend durch die Meienbergstraße/ Futterstraße ziehen
- es wird weiterhin Klingelstreiche mitten in der Nacht geben, die einem aus den Schlaf reißen
- die Gastronomie wird weiterhin spätabends ihre Flaschen im Hinterhof entsorgen
- Mülleiner werden weiterhin morgens kurz vor 6 Uhr aus dem Hinterhof auf die Straße gezogen
- die Straßenreinigung wird weiterhin morgens gegen 7 Uhr lautstark ihre Runde drehen.

Dafür würden durch eine Verkehrsberuhigung, insbesondere durch die Alternative 1, folgende Nachteile entstehen:
- die Parkplätze in der Futterstraße werden weiter eingeschränkt
- die enge Schottenstraße durch den Parksuchverkehr wird noch mehr freqentiert
- Anwohner werden weitere Kosten für die Nutzung der Poller auferlegt
- Liefer- und Paketdienste die Futterstraße werden als Auslieferungsgebiet zukünftig meiden.

Die kulturellen Beiträge auf dem Wenigemarkt und in der Meienbergstraße sehe ich aber ausdrücklich NICHT als Lärmbelästigung an.
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