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Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Samstag 16. Oktober 2021, 15:37
von descendents
Als gebürtige Erfurterin bin ich seit viele Jahren in der Innenstadt unterwegs und nutze regelmäßig mit Freunden die Außengastronomie! Negativ belastend fanden wir dabei bisher lediglich die zunehmenden Initiativen einiger neuer Anwohner zur "Lärmbelästigung!" Gerade am Abend lebt Erfurt vom besonderen Flair der im Freien sitzenden Gäste, untermalt von Straßenmusik...wer sich daran stört, sollte nicht in eine Innenstadt ziehen! Offenbar möchten jetzt die selben Leute den Autofahrern den Zugang sperren, selbst aber natürlich davon ausgenommen sein! Über viele Jahre haben alle Verkehrsteilnehmer sich miteinander arrangieren können, weshalb jetzt nicht mehr? Was ist an- aus allen Richtungen fahrenden- Fahrrädern weniger störend, als an einem Auto? Wer von denen, die sich hier so vehement über " Autoposer " beschweren, sitzt wirklich regelmäßig in einer der Gaststätten am Wenigenmarkt" ?
Immer mehr Restriktion macht die Stadt nicht attraktiver! Ein fröhliches, tolerates und rücksichtsvolles Miteinander aber ganz sicher!
Mein Fazit: die Stadt gehört allen Bürgern, also beschränkt sie nicht unterschiedlich !! Wer sich nicht an Verkehrsregeln hält, die es ja zur Genüge gibt!, wurde und wird sanktioniert werden...mehr Verbote brauchen wir nicht!!

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Sonntag 17. Oktober 2021, 12:35
von Dr.Schramm
Die favorisierte Variante 1 ist die jenige Variante, die zur deutlichen Beruhigung des Verkehrs beitragen wird. Insbesondere ist der unberechtigte Verkehr zum Rathaus Parkplatz einzuschränken. Dringlich sollten nur noch die Parkzone 2 eine Berechtigung haben auf dem Rathaus Parkplatz zu parken. Alle anderen Zonen sollten entsprechend ihrer Wohngebiete eine Berechtigung zu gewiesen bekommen. Ziel muss es sein den Verkehr mehr zu minimieren und eine höhere Lebensqualität auch in der Stadt zu erreichen. Langfristig wird dies nur durch weniger Verkehr und weniger Autos möglich sein.

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Montag 18. Oktober 2021, 11:00
von Erfurterblues
Ich bin auch als Anwohner für die Variante 1 und das eindeutig. Ein kleines Beispiel, Ich mit Freunden sitzen beim Italiener zum Essen,der Verkehr führt zirka 50 cm an den Tischen vorbei.es entwickelt sich durch das teilweise große Verkehrsaufkommen ein Stau, die Autos stehen mit laufendem Motor neben dem Essen, ansonsten ist es teilweise wie auf einer Autobahn, gerade in den wärmeren Monaten wobei sich das in den Abendstunden durch Raser noch verschärft, da sind so viele Fahrzeuge die im Kreis fahren, Also Futterstr,Wenigemarkt,Meienbergstr dann dasselbe von vorne, um ihre Autos zu zeigen. Jedenfalls als wir essen waren ist ein Kind von ihrem Sitzplatz ausgebückst und hatte Glück das ein Auto noch Bremsen konnte. Es ist kein einladendes Gefühl neben Autoabgase zu essen und was zu trinken und den Wenigemarkt zu geniesen. Als zweitens musste ich ansehen das zb. die Bedinung vom Cafe Spiegler über die Straße müssen und das ist da wirklich sehr gefährlich. aber bei dem Cafe neben an ist Selbstbedienung da müssen Familien über die Straße zu der Außengastro mit ihren Speisen und Getränke. Und dann hatte ich und ein paar Freunde eine Idee zur Meienbergstraße. es befinden sich da ein paar Restaurants und ein kleines aber feine Bioladen mit einem kleinen Cafe. Wenn diese ein paar Tische im Sommer raustellen dürften natürlich nur bis einer bestimmten Uhrzeit,würde sich die lebensqualität der Straße um einiges verbessern und auch touristen mehr anziehen.

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Montag 18. Oktober 2021, 13:41
von Edgar
Ich fahre fast täglich auf dem Arbeitsweg mit dem Fahrrad über die Futterstraße und weiter am Wenigemarkt vorbei in die Kürschnergasse und bin oft am Wochenende oder unter der Woche zur Mittagszeit am Wenigemarkt. Variante 1 scheint mir die mit Abstand beste Lösung zu sein:
- Die Attraktivität des Wenigemarkt würde erheblich gesteigert
- Die vielen Fahrzeuge mit Touristen, die dort per Navi hingeleitet werden, werden "angefangen" bzw. gar nicht erst in die Futterstraße geleitet.
- Verkehr durch "Insider", die am Rathaus parken wollen oder nur kurz aus Bequemlichkeit am Wenigemarkt halten und die schmale Straße blockieren, wird vermieden
- Verkehr durch "Poser" am Wenigemarkt und der Meienbergstraße wird vermieden
- Die Meienbergstraße, die ebenfalls aufgrund der vielen gastronomischen Angebote und schmalen Fußgängerwege von Fußgängern genutzt wird (bzw. werden muss) würde entlastet.

Als Zugezogener möchte ich noch ergänzen, dass uns viele Städte um solch attraktive Plätze wie dem Wenigemarkt mit der angrenzenden Krämerbrücke sehr beneiden. Der Platz wird durch die Straße Wenigemarkt unnötig aufgeteilt und sollte daher nur für den wirklich notwenigen Verkehr freigegeben werden. Selbst eine Einschränkung für den Fahrradverkehr (Durchfahrtsverbot wie in einer Fußgängerzone oder eine zeitliche Einschränkung wie auf dem Anger) würde ich als angemessen empfinden, auch wenn ich selbst als Radfahrer davon betroffen wäre.

Dem hier im Forum schon eingebrachten Einwand, dass bei Umsetzung der Variante 1 auf der Schottenstraße mit mehr Verkehr zu rechnen ist, könnte man lösen, indem schon am Eingang der Futterstraße die Einfahrt nur für Anlieger erlaubt wird ("Durchfahrt verboten"-Schild mit entsprechender Ausnahmeregelung). Da aber zudem ein Großteil des Verkehrs durch Variante 1 stark eingeschränkt wird, würde ich vermuten, dass es zu keiner Verkehrszunahme in der Schottenstraße kommt, sondern eher sogar eine Abnahme zur Folge hat.

Die (langfristige) Entwicklung der Altstadt sollte meines Erachtens zudem im Fokus haben, dass diese mit Leben und nicht mit Autos gefüllt wird. Im Zentrum einer mittelalterlich geprägten, wachsenden Großstadt mit herausragender ÖPNV-Infrastruktur und hohem touristischem Aufkommen, sollte nicht der Anspruch sein, dass man mit dem eigenen PKW bis vor jede Haustür fahren kann. Dafür ist die knappe vorhandene Altstadtfläche viel zu wertvoll. Dazu kommen die unnötigen Abgas- und Lärmemissionen sowie die hier schon von vielen aufgeführten Gefahrensituationen.

Variante 1 - ein Schildbürgerstreich?

Verfasst: Montag 18. Oktober 2021, 15:04
von Schotte26
Die Variante 1 ist gut gedacht, aber schlecht gemacht. Zwar wird das erstrebte Ziel der Verkehrsberuhigung hier m.E. am sichersten erreicht, aber zu welchem Preis und mit welchen Konsequenzen?
Will man wirklich den Fahrzeugverkehr zunächst ungehindert (!) von der Johannesstr. in die "Falle" Futterstraße fahren lassen um ihn dann nach nur 180 Metern (ja, es sind wirklich nur 180 Meter) mit Pollern zu blockieren und scharf rechts in die viel zu enge Schottenstraße mit 50 cm breiten Bürgersteigen abfließen zu lassen? Das ist doch ein wahrer Schildbürgerstreich. Das Verkehrschaos ist doch vorprogrammiert. Wenn schon sperren, dann aber richtig!
Falls man sich für die Poller-Variante 1 entscheiden möchte, dann müssen die Poller logischerweise bereits zu Beginn der Futterstraße angebracht werden, um hier nicht eine völlig unsinnige und unnötige "Verkehrsfalle" aufzubauen.
Die Zufahrt zur Schottenstraße für Besucher von VHS, Anwohnern und Betriebe, welche die Poller nicht absenken können, bleibt wie bisher weiterhin über die Einmündung Johannesstr. möglich.

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Montag 18. Oktober 2021, 21:38
von DaveOst
Die erste Variante halte ich für die absolut sinnvollste.

Als Anwohner der Meienbergstr. ist die Lärm- und Gesundheitsbelastung deutlich zu spüren. Sowohl durch die bereits mehrfach angesprochenen "Poser", als auch durch Parksuchverkehr von "außerhalb".
Eine Einschränkung der Zufahrt würde sowohl für die Anwohner, als auch für Besucher eine deutliche Entlastung bringen. Ein deutlich verringertes Verkehrsaufkommen macht die Straßen sicherer für Fußgänger, die Anwohnerparkflächen werden nur von berechtigten Fahrzeugen genutzt und nächtliche Dragraces und Beschleunigungstests werden verhindert.

Die Angst, dass die "Automassen", die nicht mehr einfahren dürfen über die Schottenstraße abfließen, halte ich für unbegründet, da sich dies für Ortskundige schnell einprägt und auch in einschlägigen Navigationssystemen zügig aktualisiert wird. Mit einer entsprechenden Beschilderung kann man zusätzlich vor der geänderten Verkehrsführung warnen.

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2021, 08:33
von ModeratorVEP1
Per E-Mail am 16.10.2021 eingegangen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
die vorgeschlagene Variante 1 ist in jedem Fall als wirklich effektive Maßnahme zu bevorzugen. Somit wird nicht nur der Wenigemarkt, sondern auch Rathausbrücke, Pilse und vor allem auch die Meienbergstraße entlastet.
Mit freundlichen Grüßen,

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2021, 08:41
von ModeratorVEP1
Per E-Mail am 16.10.21 eingegangen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir finden es richtig, wenn man sich über die Verkehrsplanung in der Innenstadt Gedanken macht. Immer öfter verirren sich auswärtige Kraftfahrer in Bereichen der Innenstadt auf der Suche nach Parkplätzen. Aber auch Einheimische wollen möglichst bis in das Geschäft usw. fahren. Wir finden den Vorschlag 1 - Poller im Bereich Einfahrt Futterstraße am besten. Anlieferungen bis max. 10.00 Uhr und nur noch Zufahrt für Anwohner

Als nächstes sollten Sie den Bereich Domplatz in Erwägung ziehen. Auch hier würden wir die Straße parallel zu den Straßenbahnhaltestellen mit Pollern in Höhe der Bibliothek / Gericht absperren und nur noch Lieferverkehr bis 10.00 Uhr und Anwohnern die Zufahrt gestatten. Vor allem bei Veranstaltungen auf dem Domplatz herrscht hier immer wieder Chaos auf der Suche nach Parkplätzen und dies teilweise ohne Rücksicht auf Fußgänger besonders Kinder.

Mit freundlichen Grüßen

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2021, 10:17
von Dr_Judi
Ich möchte mich ebenfalls nachdrücklich für diese Variante aussprechen und schließe mich vorgenannten Argumenten zur Verkehrssicherheit und Attraktivität des Areals an.
Mit freundlichen Grüßen

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Donnerstag 21. Oktober 2021, 18:32
von user31
Ich möchte mich ausdrücklich gegen diese, aber auch gegen die anderen Varianten aussprechen. Man macht es sich hier sehr einfach: Es gibt ein "Problem", dann spricht man eben ein Verbot aus. Erfurt ist bereits heute ein Zentrum von Einbahnstraßen, Durchfahrtsverboten etc. Für Auswertige eine echte Zumutung mit dem Auto in die Stadt zu kommen. Die aktuelle Zufahrt ist mittlerweile beinahe die einzige Möglichkeit, irgendwie in die Nähe des Stadtkerns zu kommen. Die Stadt lebt doch von seinen Touristen und Kunden, die von außerhalb kommen. Die Mobilitätswende ist noch nicht weit genug fortgeschritten, als das die Menschen auf das Auto verzichten können/wollen.
Vielmehr sollte die Stadt hier das geltende Recht (Blitzer an mehreren Punkten) dauerhaft kontrollieren und das Ordnungsamt präsenter sein. Der Verkehr würde durch Durchfahrtsverbote auf Gesamtsicht nicht wesentlich weniger, sondern sich anderweitig verteilen und somit zu Lasten anderer gehen. Wie schon gesagt, ist ein Verbot zu einfach gedacht.
Alle Anrainer sind oder waren sich doch im klaren, worauf sie sich einlassen. Natürlich hat sich das ein oder andere über die Jahre erst entwickelt, aber wohnen/leben/arbeiten in der Stadt war schon immer mit Autos und Lärm verbunden. Für einige Gewerbetreibende und deren Kunden ist diese Zufahrt essentiell. Und jetzt will man ein Durchfahrtsverbot, aber bitte nicht für die Anwohner...
Wenn alle weiterhin eine lebendige Innenstadt möchten, sollte man die Gewerbetreibenden nicht mit weiteren Problemen konfrontieren. Es muss ein Umdenken im Kopf der Menschen stattfinden. Hier ist Stadt/Land/Bund gefragt. Das wird aber nur passieren, wenn die alternativen Mobilitätskonzepte attraktiver würden (Beispiel kostenloser ÖPNV).

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Montag 25. Oktober 2021, 00:05
von Anwohner999084
Als Anwohner der Kaufmännerstrasse sprechen wir uns gegen diese Variante aus. Die Zufahrt zu unserer Wohnung ist nur über die Futterstrasse möglich. Bei der grossen Zahl der insgesamt betroffenen Anlieger ist es unrealistisch, permanent die Poller absenken zu müssen! Von möglichem Chaos durch Rückstau bis zur Johannesstrasse ganz zu schweigen!

Variante 2 ist die eindeutig bessere Lösung: Verbesserungen im Bereich der verkehrsberuhigten Zone "Börse - Rathausbrücke - Benediktsplatz", aber keine Einschränkungen für die Anwohner.

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Montag 25. Oktober 2021, 11:37
von ModeratorVEP1
Per E-Mail am 24.10.21 eingegangen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich finde die Variante 1 am besten, da dadurch der Wenigemarkt an Aufenthaltsqualität gewinnt und attraktiver wird, weil der lästige Lärm und Gestank durch Autos und Motorradfahrer deutlich verringert wird.
Mit freundlichen Grüßen

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Montag 25. Oktober 2021, 11:41
von ModeratorVEP1
Per E-Mail am 24.10.21 eingegangen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir sind Anwohner [im Gebiet].
Bezüglich der o. g. Problematik bevorzugen wir die Variante 1.
Wir denken, dass bei dieser Variante die gesamten Straßen der Innenstadt hinsichtlich Beruhigung profitieren. Allerdings könnte es dann für die Schottengasse bzw. Schottenstraße zu einer höheren Belastung führen.
Es gibt in den Abend- und Nachtstunden oft Auto- oder auch Motorradfahrer, die Showrunden mit extrem lauten Auspuff oder auch mit lauter Musik fahren. Dabei lässt man den Motor aufheulen und fährt dann mit hoher Geschwindigkeit die Futterstraße entlang. Zu dem trägt auch der schlechte Fahrbahnzustand der Futterstraße ebenfalls zur Lärmbelästigung bei (Geräusche der Reifen).
Wir denken, dass auch Boden- bzw. Fahrbahnschwellen eine Lösung sein könnten. Einige hätten dann sicher auch keinen Spass mehr, hier sinnlos durchzufahren. Auf jeden Fall muss etwas getan werden. Sowohl für Anwohner, als auch für das Ambiente der Außengastronomie.
Es würde auch sicher eine Entspannung in das Parken bringen. Oft werden die Parkplätze der Anwohner von Fremden zugeparkt, auch Parkplätze für Behinderte. Wir vermissen auch dazu die regelmäßigen Kontrollen. Man kassiert lieber ab bei Anwohnern mit Parkausweis ab, die nicht korrekt parken auf Grund einer überfüllten Stadt (in der Vergangenheit uns schon passiert).

Weitere wichtige Themen für uns sind:

Muss es in der Innenstadt ein "Späti" geben?
Nach dem Gaststätten zu gewissen Zeiten schließen, kann sich jeder dort noch Alkohol einkaufen, der dann auch lautstark auf der Straße konsumiert wird.

Ordnung und Sauberkeit lassen an manchen Stellen zu wünschen übrig. Man sollte über härtere Strafen beim Entsorgen von Kippen u. ä. nachdenken und es auch durchsetzen. Des Weiteren sollte verstärkt gegen Graffiti vorgegangen werden. Allerdings stellt sich uns die Frage, ob das Reinigen der Straße sonntags auch zu einer etwas späteren Zeit durchgeführt werden könnte.

Eine Video-Überwachung des Angers befürworten wir.

Wir hoffen, mit unsrer Meinung zur Lösung des Problems beitragen zu können. Mit freundlichen Grüßen

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Montag 25. Oktober 2021, 11:44
von ModeratorVEP1
Per E-Mail am 24.10.2021 eingegangen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die Einladung zur Bürgerbeteiligung zur weiteren Verkehrsberuhigung Wenigemarkt, an der ich als Bewohnerin hiermit gern teilnehmen möchte.
Unter der Voraussetzung, dass ich als Bewohnerin jederzeit meine Wohnung und meinen Tiefgaragenstellplatz (beides von der Verkehrsberuhigung betroffene Orte) kostenfrei nutzen kann, würde ich der Variante 1 zustimmen. Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, Kosten oder nicht. Eine Verkehrsberuhigung würde den Anwohner wieder mit Mehrkosten belasten, dies finde ich absolut nicht in Ordnung.

Auch wenn es nicht die richtige Abteilung ist, möchte ich auch hier mein Anliegen anbringen, genau wie ich es bereits beim Ordnungsamt und Bürgerbeauftragten getan habe. Was wird für die nächtliche Lärmberuhigung und Sicherheit für die Bewohner der Innenstadt getan? Bis in die Morgenstunden ( teilweise bis 7 Uhr) schreien Leute auf der Straße und laufen mit lautschallenden Verstärkern herum. Überall zerschlagene Flaschen und Müll, wenn man am Morgen zum joggen geht. So etwas gab es früher nicht, ich frage mich wie wichtig ist eine Verkehrsberuhigung wirklich? Aus meiner Sicht gibt es weit aus wichtigere Themen, als die Verkehrsberuhigung am Wenigemarkt. Als Anwohner stört mich das gelegentlich durchfahrende Auto weniger, als der sehr stark zunehmende Lärm durch Schreien und Randalieren.

Mit freundlichen Grüßen

Re: Variante 1 - Diskussionsrunde

Verfasst: Montag 25. Oktober 2021, 11:52
von ModeratorVEP1
Per E-Mail am 24.10.2021 eingegangen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wohne und arbeite in der [...] und finde die Variante Poller in der Futterstraße am wirkungsvollsten, da dadurch der touristische Suchverkehr am Nachhaltigsten unterbunden wird und auch Junkersand und Kürschnergasse aufgewertet werden.
Mit freundlichen Grüßen