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Hier können Sie Ihre Meinung zur Variante 2 äußern.

Ich würde die Varinate 2 - Sperrung des südlichen Wenigenmarktes - bevorzugen, da diese Variante meines Erachtens den größten Beitrag zu einer Verkehrsberuhigung liefert. Am südlichen Wenigenmarkt herrscht immer wieder recht starker Durchgangsverkehr. Da die Straße asphaltiert ist, sind die Geschwindigkeiten von Autos und Radfahrern hier vergleichsweise hoch und immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen. Schon häufiger wurden Gäste oder Mitarbeiter der angrenzenden Cafes von einem Auto angefahren.
Zudem wird am südlichen Wenigenmarkt oft illegal geparkt, was ich für diesen öffentlichen Platz besonders schädlich finde. Das Halteverbot interessiert gerade am Wochenende niemanden und wird von den Ordnungsämtern auch nicht konsequent unterbunden. Durch die Sperrung der Straße würde außerdem mehr nutzbare Fläche für Veranstaltungen und Gastronmoie zur Verfügung stehen, was dem Platz durchaus zu Gute kommt.

Vielen Dank. Das Problem des (zu Variante 1 beschriebenen) "Corso" derer, die ihre PS auf dem Rundlauf Futterstraße, Wenigemarkt, Meienbergstraße, Johannesstraße, Futterstraße und wieder Wenigemarkt zur Schau stellen und hören lassen, würde Variante 2 keinerlei Beschränkung bedeuten, für die Anwohner der Meienbergstraße (zu denen auch zwei Hotel gehören) ebenfalls nicht. Viele Grüße, Kai Brodersen (www.meienberg.de).

Per E-Mail am 02.10.2021 eingegangen:

Sehr geehrter Herr Kinzel,
ich plädiere für die Pollersetzung auf Höhe der ehemaligen Lokalität „Die Börse“!
Und bei der Sanierung des Wenigemarktes für die Entfernung der Strasse vor den Cafés Spiegler&Simone. Im Grunde sollte auch die Kürschnergasse von Riva bis zum Breuniger eingeebnet werden. [gemeint ist wahrscheinlich eine platzartige Gesaltung ohne gesonderte Fahrbahn]

Die Variante 2 wäre meines Erachtens am besten geeignet den Wenigemarkt zu beruhigen. Allerdings finde ich es kritisch die Lieferzeiten allein auf 6-11 Uhr zu begrenzen, da auch in den Vormittagsstunden der Wenigemarkt gut besucht wird. Bei dieser zeitlichen Einschränkung besteht die Gefahr, dass sich der Lieferverkehr dann in dieser Zeit erhöht. Außerdem sollte die Beschilderung zu Beginn der Futterstraße allein die Zufahrt für Anwohner und Zulieferer erlauben.

Auch wir sind für Variante 2.
Gerade die Strecke vor den Cafés und über die Rathausbrücke hat sich über die letzten Jahre zur beliebtesten "Posermeile" Erfurts entwickelt.
Einheimische Autokennzeichen von Anwohnern sieht man dagegen selten.
Die Servicekräfte -aber auch die Gäste- der anliegenden Cafés müssen sich oft unter Lebensgefahr -zwischen illegal geparkten und viel zu schnell fahrenden Autos- den Weg zu ihrer Außengastronomie bahnen.
Die Futterstraße und Meienbergstraße sollten jedoch befahrbar bleiben, da ein Ableiten des Verkehrs durch die enge Schottenstraße nach unserer Meinung ein zusätzliches Problem darstellt.
Jedoch sollten beide Straßen zur "Spielstraße" werden mit entsprechenden regelmäßigen Kontrollen. Die Zufahrt zu den Geschäften, Hotels etc. und deren Belieferung wäre jederzeit möglich.

Ich spreche mich für die Variante 2 aus. Mit Schrecken muss ich oft zusehen, wie die “Poserszene” an den Cafes vorbei über die Rathausbrücke fährt, um gleich drauf wieder zu wenden. Vom unerlaubtem Parken in diesen Bereichen gar nicht zu sprechen!
Es grenzt wirklich an ein Wunder, dass es gerade an milden Tagen, nicht zu mehr Unfällen mit Fußgängern und Mitarbeiten der Gastronomie kommt.
Der Bereich um den südlichen Wenigenmarkt, die Rathausbrücke und auch der Benediktsplatz würden durch diese Maßnahme erheblich aufgewertet.
Bei der kompletten Sperrung der Futterstraße sehe ich genau die gleichen Probleme wie in vorigen Kommentaren. Durch ein striktes Tempolimit auf der Futterstraße bzw. Meinbergstraße, das auch mit regelmäßigen Kontrollen durchgesetzt wird, sollte die Durchfahrt und Belieferung der Geschäfte nach wie vor möglich sein.

Wir favorisieren Variante 2. Einerseits einfache Zufahrt zu den Wohnungen Kaufmännerstrasse für Anwohner wie auch Besuch. Andererseits Einschränkung des Autoverkehrs zwischen "Börse" und Benediktsplatz auf "Zufahrts-Berechtigte". ÖPNV-Anreize statt Rathausparkplatz mit Polleröffnungen morgens und vor allem nachmittags bei Heimfahrt wären eine wünschenswerte Option für noch weniger Autoverkehr!
Ein Problem bei allen drei Varianten bleibt ungelöst: Rücksichtslose Radfahrende brettern durch die verkehrsberuhigte Zone Rathausbrücke, die reine Fussgängerzone Wenigemarkt und die schmale Durchfahrt Richtung Augustiner-Biergarten! Schrittgeschwindigkeit gilt offenbar nur für Autos....

Per E-Mail am 27.10.2021 eingegangen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
als Bewohner der [...] bin ich ummittelbar betroffen.
Ich befuerworte die Variante 2 (Sperrung auf Hoehe suedl. Wenigemarkt) und erinnere an die geplante Freigabe der Futterstr. fuer Radfahrer in beiden Fahrtrichtungen.
Mit freundlichem Gruss

Per E-Mail am 27.10.2021 von einem Gewerbetreiebenden eingegangen und aufgrund interner Daten sinngemäß wiedergegeben:

Als einziger Dienstleister in unserem Segment und mit angeschlossenem Ladengeschäft ist die Erreichbarkeit von herausgehobener Bedeutung für viele Nutzergruppen. Täglich müssen erhebliche Warenströme über verschiedenen Paketdienstleister abgewicklet werden. Auch für den internen Lieferverkehr zwischen verschiedenen Standorten ist eine Zufahrt unabdingbar.

Wir möchten folgenden Vorschlag für die Verkehrsberuhigung unterbreiten:

Schließung der Poller erst ab 17.00 Uhr.

Die Öffnung der Poller am Tag ermöglicht die Erreichbarkeit und die Schließung der Poller ab 17.00 Uhr verhindert dennoch das „Schaufahren“ der Cabriolets, Biker und SUV, das immer erst am Abend stattfindet.

Zum Standort der Poller favorisieren wir Variante 2, also am südlichen Wenigemarkt. Der Bereich am Kurhaus Simone und der Bäckerei Spiegler, die mit ihren Kellnern fortwährend die Straße überqueren, sollte nach unserer Auffassung in die Verkehrsberuhigung (ab 17.00 Uhr) einbezogen werden.