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Ich arbeite auf der Krämerbrücke und habe von meinem Arbeitsplatz aus den ganzen Tag einen Blick auf die Rathausbrücke.
Einen starken "Poser"-Verkehr, wie ihn einige Forenteilnehmer schildern, kann ich nicht erkennen.

Hier handelt es sich um einen Mythos aus früheren Zeiten, der sich heute aber kaum noch nachvollziehen lässt, weil:
- viele der möglichen Stellplätze der Poser durch Lieferdienste und Handwerke genutzt werden
- der Fußgängerverkehr allein auf der Rathausbrücke ein "posen" fast unmöglich macht
- größere Menschengruppen vor der Eisdiele Riva, dem Restaurant Cognito oder in den Außenbereichen der Tourismusinformation, und der Restaurant am Benediktplatz das Wenden der Fahrzeuge fast unmöglich macht.

Mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrter Herr Hilscher,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Es ist richtig, dass die Rathausbrücke nicht Ort des "Posen" ist (das war sie auch früher nicht und ist auch nicht gesagt worden), wohl aber sind das Wenigemarkt und Meienbergstraße (s. meinen Beitrag zu Variante 1). Ich wohne seit 2008 in der Meienbergstraße 5; das "Posen" ist (leider) kein "Mythos aus vergangenen Zeiten", sondern war sogar während der Pandemie aktuell. Mit dem relativ neuen Getränkemarkt in der Meienberstraße, der (ohne Freischankfläche!) mit Lasermustern und Musik viele Leute zum Direktkonsum von Bier u.a. an der Straße einlädt, hat sich das "Publikum" für die Poser sogar vermehrt. Gerade deshalb ist ja Variante 1 die m.E. sinnvollste.

Einen schönen Abend in die Nachbarschaft wünscht Kai Brodersen