Optimierung der gegenwärtig bestehenden Regelungen

Das Forum war vom 20.10. bis 10.11.2010 für Ihre Vorschläge geöffnet.
Gesperrt
dwit
Beiträge: 4
Registriert: Mittwoch 20. Oktober 2010, 15:36

Optimierung der gegenwärtig bestehenden Regelungen

Beitrag von dwit »

Nachdem ich das vorligenden Konzept heute erst einmal überflogen habe, folgende Ideen zur Optimierung der gegenwärtigen Situation im Viertel:

1.
wechselseitiges Parkens in der Moritzstraße zwischen Moritzwallstraße und Webergasse

Überprüfung der jetzt eingeführten Regelung, da festzustellen ist, dass insbesondere bei der Durchfahrt aus Richtung Moritzwallstr. hinter der Einmündung Große Ackerhofsgasse nicht bzw. sehr schlecht eingesehen werden kann, ob sich bereits ein Fahrzeug im Gegenverkehr zwischen Webergasse und Große Ackerhofsgasse befindet.
Damit kommt es immer wieder zu Begegnungsverkehr und damit Konflikten im Bereich der wechselseitigen Parkzone.

Erschwerend kommt dazu, dass regelmäßig der Einmündungsbereich Mortizstr. / Große Ackerhofsgasse bis unmittelbar an bzw. in die Einmündung zugeparkt ist und man als Fahrzeugführer, um die „rechts vor links – Regelung“ beachten zu können, volle Aufmerksamkeit dafür benötigt und nicht ausreichend prüfen kann, ob Gegenverkehr kommt (was wie oben gesagt, ohnehin nur sehr bedingt möglich ist)

Lösungsvorschlag:
a) Wiedereinführung der vorher bestehenden Regelung, nur auf einer Straßenseite zu parken mit Schaffung einer Ausweichstelle durch Einrichtung eines Halteverbotes (ca. 2 bis 3 Fahrzeuglängen) in der Mitte des ausgewiesenen Parkraumes
b) Schaffung einer etwas längeren „Begegnungs- und Ausweichzone“ zwischen dem Wechsel der Parkseiten
c) Verstärkte Einflussnahme auf Falschparker in den Einmündungsbereichen durch ordnungsrechtliche Maßnahmen

a) und b) wäre im Konsens mit den betroffenen Anwohnern zu prüfen,
c) sollte generell verstärkt (und nicht nur an diesem Punkt) realisiert werden

2.
Linksabbiegen in die Andreasstraße und Einflussnahme auf das verkehrswidrige Befahren der Einbahnstraßen in Gegenrichtung durch Kfz

Das Linksabbiegen soll aus den im Konzept genannten Gründen unbedingt beibehalten werden, da sonst nicht zumutbarer Umwegverkehr entsteht.

Insbesondere nach Wiederherstellung der festgelegten Einbahnregelung im Bereich der Webergasse (die ja während der Bauarbeiten Moritzstr. zeitweilig ausgesetzt war) ist festzustellen, dass trotz eigentlich vorschriftsmäßiger Beschilderung immer wieder Fahrzeuge die Einbahnstraße in falscher Fahrtrichtung befahren.

Lösungsvorschlag:

An den vermutlich hinreichend breiten Einmündungen von Webergasse und Marbachergasse in die Andreasstrasse sollte geprüft werden, ob eine entsprechende
„ Links- und Rechtsabbieger-Markierung“ im Einmündungsbereich möglich ist.
Damit würde:
a) das Ausfahren aus den Gassen verbessert und flüssiger möglich
b) allen Kraftfahrern, die aus Richtung Andreasstraße hier einbiegen wollen, deutlicher signalisiert, dass dies nicht gestattet ist.

In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass mehrfach von daraufhin angesprochenen Kraftfahrern die Antwort kam, dass sie die Verkehrsschilder Nr.267 (Verbot der Einfahrt) aus der Andreasstrasse kommend gar nicht wahrgenommen haben.
Die Wahrnehmbarkeit der Beschilderung sollte deshalb generell geüprüft werden.

Auch alle anderen Einbahnstraßen sollten auf eine mögliche Fahrbahnmarkierung, die das Einfahrverbot deutlich kennzeichnet, geprüft werden.
Gesperrt

Zurück zu „Alternative Verkehrserschließung des Andreasviertels“