Hinweis zum Vorschlag Variante 4
Verfasst: Donnerstag 21. Oktober 2010, 10:25
Zum Vorschlag Variante 4: Versetzen der Sperre Augustinerstraße (veränderte Fahrbeziehungen) habe ich folgende Anmerkungen:
Grundsätzlich ist die Sperrung der Augustinerstraße eine gute Sache. Allerdings muss dann auch gewährleistet sein, dass die Schließeinrichtungen nicht missbraucht werden können, so wie es in den letzten Tagen immer wieder der Fall ist (mal ist die Durchfahrt über die Lehmannsbrücke geöffnet, mal geschlossen...).
Weiterhin bitte ich die Beschilderung "Sackgasse" (Zeichen 357) so anzubringen, dass sie von den Verkehrsteilnehmern auch wahrgenommen werden kann. Im Moment habe ich das Gefühl (und das geht nicht nur mir so), dass einige Verkehrsteilnehmer dieses Schild entweder nicht wahrnehmen, es einfach ignorieren oder anzweifeln. Die Folge ist, dass es mehrmals am Tag vorkommt, dass diese Verkehrsteilnehmer vor der Lehmannsbrücke wenden und die Augustinerstraße in Richtung Michaelisstraße wieder verlassen müssen.
Ich habe die Befürchtung, dass dieses Problem mit der Versetzung der Sperre in Richtung Michaelisstraße einfach nur auf die andere Seite der Lehmannsbrücke verlagert wird. Auf diese Situation habe ich gestern auf dem Bürgerinformationsabend hingewiesen. Trotz des Kopfschüttelns der Herren von den Ämtern, stehe ich mit der Wahrnehmung dieses Problems nicht allein. Vielleicht kann man im Rahmen einer Verkehrsüberwachungsaktion diese Zustände vor Ort prüfen.
Die Lehmannsbrück generell in Richtung Michaelisstraße zu öffnen würde meiner Meinung nach, und dies hat die Situation während der Baumaßnahmen in der Moritzstraße gezeigt, viele Verkehrsteilnehmer verleiten, über diese Zufahrt schnell in die Innenstadt zu kommen. Solch eine Abkürzung spricht sich schnell herum und würde meiner Ansicht nach dazu führen, dass das Verkehrsaufkommen auf dieser Route stark zunehmen wird. Außerdem gebe ich zu Bedenken, dass die Lehmannsbrücke nachweislich die ältesten Brücke Erfurts ist. Sollte man diese nicht schützen und den Verkehr über die breiteren und moderneren Brücken führen?
Die Vorgehensweise, vor einer solchen geplanten Aktion die Bürger anzuhören, finde ich generell gut und die Beteiligung am gestrigen Abend in der Andreasgemeinde (Vielen Dank an die Gastgeber) zeigt, das solche Angebote der Stadt auch gern genutzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
C. Stephan
Grundsätzlich ist die Sperrung der Augustinerstraße eine gute Sache. Allerdings muss dann auch gewährleistet sein, dass die Schließeinrichtungen nicht missbraucht werden können, so wie es in den letzten Tagen immer wieder der Fall ist (mal ist die Durchfahrt über die Lehmannsbrücke geöffnet, mal geschlossen...).
Weiterhin bitte ich die Beschilderung "Sackgasse" (Zeichen 357) so anzubringen, dass sie von den Verkehrsteilnehmern auch wahrgenommen werden kann. Im Moment habe ich das Gefühl (und das geht nicht nur mir so), dass einige Verkehrsteilnehmer dieses Schild entweder nicht wahrnehmen, es einfach ignorieren oder anzweifeln. Die Folge ist, dass es mehrmals am Tag vorkommt, dass diese Verkehrsteilnehmer vor der Lehmannsbrücke wenden und die Augustinerstraße in Richtung Michaelisstraße wieder verlassen müssen.
Ich habe die Befürchtung, dass dieses Problem mit der Versetzung der Sperre in Richtung Michaelisstraße einfach nur auf die andere Seite der Lehmannsbrücke verlagert wird. Auf diese Situation habe ich gestern auf dem Bürgerinformationsabend hingewiesen. Trotz des Kopfschüttelns der Herren von den Ämtern, stehe ich mit der Wahrnehmung dieses Problems nicht allein. Vielleicht kann man im Rahmen einer Verkehrsüberwachungsaktion diese Zustände vor Ort prüfen.
Die Lehmannsbrück generell in Richtung Michaelisstraße zu öffnen würde meiner Meinung nach, und dies hat die Situation während der Baumaßnahmen in der Moritzstraße gezeigt, viele Verkehrsteilnehmer verleiten, über diese Zufahrt schnell in die Innenstadt zu kommen. Solch eine Abkürzung spricht sich schnell herum und würde meiner Ansicht nach dazu führen, dass das Verkehrsaufkommen auf dieser Route stark zunehmen wird. Außerdem gebe ich zu Bedenken, dass die Lehmannsbrücke nachweislich die ältesten Brücke Erfurts ist. Sollte man diese nicht schützen und den Verkehr über die breiteren und moderneren Brücken führen?
Die Vorgehensweise, vor einer solchen geplanten Aktion die Bürger anzuhören, finde ich generell gut und die Beteiligung am gestrigen Abend in der Andreasgemeinde (Vielen Dank an die Gastgeber) zeigt, das solche Angebote der Stadt auch gern genutzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
C. Stephan