Möbisburg Bischleben Wegeverb., Bushaltestelle Roter Hof

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Moderator2
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Möbisburg Bischleben Wegeverb., Bushaltestelle Roter Hof

Beitrag von Moderator2 »

Vorschlag eingegangen am 18.09.2009 per Online-Formular, eingefügt von Moderator2

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir (2 Eltern mit 2 Kindern (1, 5 Jahre) und eine Oma (81) wohnen am Rande von Erfurt,
zwischen Hochheim und Bischleben. Wir haben 2 große Probleme:

1. Wie kommen wir ohne Gefahr zur Bushaltestelle "Am Roten Hof" (ca. 200 m entfernt)?
2. Wie kommen wir zu Fuß (ca. 700 m) nach Bischleben?

Es gibt keinen Fußweg oder auch wenigstens nur eine wassergebundene Schotterdecke am
Straßenrand. Man muss sich auf die Fahrbahn begeben und ist stets der Gefahr ausgesetzt
von einem Fahrzeug erfasst zu werden.

Als Person mittleren Alters mag dies ja noch alles gehen, aber "Oma wackelt auf Ihren Beinen
doch schon ein wenig" und ab nächstes Jahr haben wir ein schulpflichtiges Kind, welches mit
dem Bus entweder Richtung Erfurt oder Bischleben/Möbisburg zur Schule muss.

Schon jetzt, allein bei dem Gedanken, dass unser Kind irgendwie diese 200 m bis zum Bus
jeden Tag hin und zurück bewältigen muss, bringt mich manche Nacht um den Schlaf, zumal
an dieser Stelle die Straße eine leichte Kurve macht (also der Fahrbahnrand schlechter
einzusehen ist) und sich auch fast niemand an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit
vom 60 km/h (meiner Meinung nach auch zu hoch) hält, sondern 80 km/h eher die Regel sind.
Was ist in der dunklen Jahrezeit?

Als Fußgänger hat man gar keine Chance gesehen zu werden.

Wir selbst, als Erwachsene, die um die Gefahr wissen, begeben uns mit Taschenlampe
bewaffnet bis zur Bushaltestelle. Kinder geben da noch nicht so acht und vergessen auch mal
schnell diese Vorsichtsmaßnahmen.

Auch weitere Anwohner des "Roten Hofes" stehen vor dem Problem.

Unsere "Oma" traut sich eigentlich gar nicht mehr bis zur Bushaltstelle, da sie letztens von
einem Autofahrer auch noch plump angemacht wurde: Was sie auf der Straße zu suchen
hätte? und selbst mir wurde schon ein Vogel gezeigt, als ich mich mit Kinderwagen in
Richtung Bischleben bewegte.

Die Nachbarin (ca. 65) ist auch stets sehr unsicher und scheut auch oft den Weg ins Dorf, wo
doch Einkauf, Apotheke und Arzt sind.

Ich denke mal sollte mal in Erwägung ziehen, dieser Situation Abhilfe zu schaffen und über
einen Gehweg/oder eine wassergebundene Schotterdecke bis zur Bushaltestelle und ins Dorf
nachzudenken und entsprechende Mittel im Haushalt einzustellen.

Mit freundlichen Grüßen
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